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Wirtschafts-News vom 5. Juli 2019

Michael Weyland informiert...

(Michael Weyland) Mehr als eine Million Kapitallebensversicherungen wurden 2017 fällig, zeigen Zahlen des Versicherungsverbands GDV. Hunderttausende Kunden stehen damit vor der Frage, was sie mit der Auszahlung machen.

Das Geld einfach unverzinst auf dem Girokonto liegen zu lassen, ist keine gute Idee. Besser ist es, das Ersparte weiter für sich arbeiten zu lassen, während man monatlich Geld entnimmt - am besten mit einem Auszahlplan, in Ausnahmefällen mit einer Sofortrente. Der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip hat die Möglichkeiten unter die Lupe genommen.

Wer sich sein Zubrot im Alter aus Aktienvermögen finanziert, hat langfristig die größte Chance auf Gewinne. Deshalb empfiehlt Finanztip diese Strategie. Viele Sparer haben aber Zweifel, wie viel und wie lange sie Geld entnehmen können - schließlich schwanken die Aktienmärkte und das Guthaben kann auch mal weniger werden. "Sparer sollten pragmatisch an die Sache herangehen und behutsam und über einen langen Zeitraum planen", erklärt man bei Finanztip. "Vor allem müssen sie bereit sein, im Falle einer großen Krise auch mal einzugreifen und weniger Geld zu entnehmen". Für die Anlage empfiehlt Finanztip günstige, weltweit ausgelegte Aktien-Indexfonds (ETFs).

Finanztip-Berechnungen ergaben: Wer seit 1973 100.000 Euro angelegt und beliebige 30 Jahre lang vier Prozent im Jahr - das sind 330 Euro monatlich - entnommen hat, kam komfortabel über die Runden. Selbst im schlimmsten Fall, im Zeitraum von 1973 bis 2003, hatte der Sparer am Ende sogar 130.000 Euro übrig - mehr als zu Beginn. Im Fall zweier großer Finanzkrisen in Folge wäre das Geld dagegen nach gut 17 Jahren aufgebraucht gewesen. Man rät, in schlechten Börsenzeiten die Entnahme zu stoppen: "Läuft es an der Börse dann wieder besser, ist noch genug Kapital vorhanden, um für die nächsten Jahre ausreichend Geld zu erwirtschaften."

Fondsanteile können Verbraucher regelmäßig selbst im Depot verkaufen oder einen Auszahlplan nutzen, wie ihn zum Beispiel der Wertpapierhändler Flatex anbietet. Nur wer davon ausgeht, sehr alt zu werden, sollte über eine Sofortrente nachdenken. Der Vorteil: Der Verbraucher muss sich um nichts kümmern, denn die Anlage des Einmalbetrages und die Auszahlung der Rente übernimmt eine Versicherung. "Mit der Sofortrente ist man zwar auf der sicheren Seite", heißt es. "Die garantierte Rentenzahlung bis zum Lebensende lässt sich die Versicherung aber teuer bezahlen." Wer die Extreme scheut, für den bietet sich eine Kombination aus Aktien-Indexfonds und Festgeld an.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden unter: www.was-audio.de/aanews/News20190704_kvp.mp3

 


Veröffentlicht am: 05.07.2019

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