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Wirtschafts-News vom 8. August 2019

Michael Weyland informiert...

(Michael Weyland) Wieviel Rente werde ich einmal bekommen? Die Antwort auf diese Frage könnte künftig leichter werden. Das Beratungsunternehmen Aon und die Universität Ulm haben in einem Forschungsprojekt für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und das Bundesministerium der Finanzen (BMF) den Weg zu einem übersichtlichen Informationssystem zur Altersvorsorge skizziert.

Jeder Bürger soll sich an einer zentralen Stelle darüber informieren können, was er an Rente zu erwarten hat - ganz gleich, ob als gesetzliche Rente, Betriebsrente oder Privatvorsorge.

Das Fazit der Studie: Der Weg dorthin ist nicht einfach, aber machbar. Die Experten empfehlen, stufenweise zu beginnen, um schnell starten zu können. In einer ersten Stufe sollen Informationen der Vorsorgeeinrichtungen zusammengefasst werden, die schon regelmäßig sogenannte Standmitteilungen versenden. Das sind neben der gesetzlichen Rentenversicherung und Versicherungsunternehmen vor allem große Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung. Andere Leistungen, zum Beispiel aus der Beamtenversorgung, berufsständischen Versorgungswerken und der weiteren betrieblichen und privaten Vorsorge, können dann nach und nach ergänzt werden.

"Wir haben in Deutschland eine sehr heterogene Landschaft in der Altersvorsorge. Hier die richtigen Daten auf einer Plattform zusammenzufassen, ist deshalb eine sehr herausfordernde Aufgabe. Es ist nicht sinnvoll zu warten, bis alles unter einem Hut ist", erklären Gundula Dietrich und Dr. André Geilenkothen, beide Partner bei Aon. Sie verantworten gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Joachim Zwiesler von der Universität Ulm die Untersuchung.

Werden die gesetzlichen Voraussetzungen zügig geschaffen, kann aus Sicht der Studienautoren in den nächsten zwei bis drei Jahren ein Pilotprojekt starten. Ziel sei es, alle Informationen der verschiedenen Vorsorgeeinrichtungen zu sammeln, zu filtern und aggregiert auf einer Plattform darzustellen. Dazu sei es aber nicht notwendig, alle Daten an einer Stelle zu speichern. Vielmehr sollen die jeweiligen Informationen erst durch die Nutzer abgerufen werden. Das sei auch im Sinne des Datenschutzes zweckmäßig.

Ein stufenweises Vorgehen empfiehlt die Studie auch für die Art der Informationen. Ein kompletter Überblick für alle über die zu erwartenden Leistungen brauche Zeit: "Schon ein reiner Überblick über vorhandene Altersvorsorgeprodukte an einer zentralen Stelle würde die gegenwärtige Situation deutlich verbessern", so Prof. Zwiesler. Die Studie empfiehlt, die Anbieter gesetzlich zu verpflichten, die Daten auf Anfrage zur Verfügung zu stellen.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden unter: www.was-audio.de/aanews/News20190808_kvp.mp3

 


Veröffentlicht am: 09.10.2019

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