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Wirtschafts-News vom 17. Januar 2020

Michael Weyland informiert...

Wer einen Job in einer anderen Stadt annimmt, steht häufig vor der Entscheidung: Pendeln oder Zweitwohnung? Ein möbliertes Apartment auf Zeit hat den großen Vorteil, dass Arbeitnehmer durch den kürzeren Arbeitsweg mehr Freizeit haben. Sie sitzen nicht stundenlang im Auto oder in der Bahn.

Dadurch bleibt mehr vom Tag übrig und die Nerven werden geschont. Denn Pendler müssen zusätzlich mit Staus oder verspäteten Zügen rechnen. Doch die gewonnene Freizeit hat ihren Preis. In München zahlen Mieter für eine vollausgestattete Wohnung auf Zeit mit bis zu 40 Quadratmetern im Mittelwert 1.110 Euro Kaltmiete. Das geht aus einer aktuellen Markt-Analyse von immowelt.de hervor, für die die Kaltmieten von Wohnungen auf Zeit in 27 ausgewählten deutschen Großstädten untersucht wurden. Wohnungen auf Zeit sind komplett ausgestattet und in der Regel teurer als normale Mietwohnungen.

Neben der bayerischen Landeshauptstadt sind die Mieten für möblierte Wohnungen in Berlin mit 970 Euro und Frankfurt am Main mit 900 Euro am höchsten. Das liegt vor allem daran, dass in den drei Städten der komplette Immobilienmarkt überhitzt ist. Auch in Hamburg mit 770 Euro sowie in Köln und Stuttgart mit je 760 Euro ist Wohnen für Arbeitnehmer teuer. Die niedrigsten Preise werden hingegen in Duisburg und Dresden mit je 400 Euro verlangt.

Autofahren zwar günstiger, aber auch zeitintensiver

Im Vergleich mit den Pendelkosten für ein Auto lohnt sich eine Zweitwohnung in vielen untersuchten Städten aus rein finanzieller Sicht ab einer einfachen Fahrstrecke von mehr als 100 Kilometern. Erst dann übersteigen die durchschnittlichen Kosten für ein Auto, inklusive Fixkosten für Versicherung oder Steuern und Werkstattkosten, die monatliche Miete. In Düsseldorf trifft das ab 150 Kilometern zu, in Stuttgart und Köln jeweils ab 166 Kilometern. In Frankfurt und Berlin kommt das Autofahren erst nach über 200 Kilometern teurer. Wer nach München mit dem Auto pendelt, hätte sogar erst nach 263 Kilometern den Preis für eine möblierte Wohnung egalisiert. Bei dieser Entfernung würde man sogar bis nach Norditalien kommen.

Trotz der hohen Mieten überwiegen für viele Pendler allerdings auch schon bei geringeren Entfernungen die Vorteile einer Zweitwohnung direkt am Arbeitsplatz. Ihnen ist die gewonnene Freizeit, die sie für Hobbys und Entspannung nutzen können, mehr wert als die finanzielle Ersparnis. Ziehen Pendler die Bahn dem Auto vor, zahlen sie im Vergleich zu einem Apartment an den meisten Arbeitsorten noch weniger.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 17.01.2020

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