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Wirtschafts-News vom 15. Oktober 2020

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Eine Untersuchung der Versicherungsbiografien in der gesetzlichen Rentenversicherung von Frauen unterschiedlicher Geburtsjahrgänge in Ost- und Westdeutschland zeigt: Die eigenständige Altersvorsorge von Frauen hat sich trotz der gestiegenen Erwerbsbeteiligung von Frauen der jüngeren Geburtsjahrgänge in den ersten 20 Jahren der Erwerbsbiografie nicht entscheidend verbessert.

Zu dominierend ist der Zuwachs der Beschäftigung von Frauen mit niedrigen Einkommen, das nicht für den Aufbau angemessener Rentenanwartschaften ausreicht. Aus den erzielten Rentenanwartschaften lässt sich schließen, dass bei rund 70 Prozent der Frauen das Erwerbseinkommen kaum ausreicht, um die gesetzliche Rente durch betriebliche oder private Vorsorge substanziell aufzustocken. Darüber hinaus, führen in Ostdeutschland sinkende Anwartschaften aus Beschäftigung zu einer wachsenden Ungleichheit innerhalb der jüngeren Geburtskohorten.

In der Studie, die von Dr. Laura Romeu Gordo vom Deutschen Zentrum für Altersfragen mit verfasst wurde, werden die Entwicklung der Versicherungsbiografien von Frauen in West- und Ostdeutschland auf Grundlage der Versicherungskontenstichprobe (VSKT) der Deutschen Rentenversicherung ausgewertet. Die Studie verglich die Rentenanwartschaften von Frauen in Ost- und Westdeutschland der Geburtsjahrgänge von 1950 - 1954, von 1960 - 1964 und von 1970 - 1974 jeweils bis zur Vollendung des 41. Lebensjahres, dem Alter, das die 1974 geborenen Frauen am letzten Erfassungsdatum der Versicherungskontenstichprobe Ende 2015 erreicht haben.

Die Analyse der Entgeltpunkte aus Beschäftigungszeiten zeigt für Westdeutschland: Der Beschäftigungszuwachs bei Frauen in Westdeutschland bei jüngeren Kohorten führte bis zum
41. Lebensjahr zu keinen wesentlich höheren Rentenanwartschaften aus Beschäftigung. Gemessen am heute aktuellen Rentenwert unterscheiden sich die Anwartschaften innerhalb jeweils eines Zehntels der Verteilung zwischen der ältesten und der jüngsten Kohorte um weniger als 30 Euro (weniger als einen Entgeltpunkt). Ein Grund ist die Zunahme an Jobs mit niedrigen Einkommen, die zwar zu steigenden Erwerbsquoten bei den später geborenen Frauen führt, aber nicht zu höheren Rentenanwartschaften.

Für Ostdeutschland: In den neuen Bundesländern gibt es einen klaren Trend zu zunehmender Ungleichheit bei den Rentenanwartschaften aus Beschäftigung von Frauen bei den jüngeren Geburtsjahrgängen. Dieser resultiert vor allem aus der Verringerung der Anwartschaften aus durchschnittlich entlohnter Beschäftigung.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 15.10.2020

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