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Morgengruß von Helmut Harff: Freiwillig helfen

... gehört zum Mensch sein

Wenn man sich fragt, was uns Menschen vom Tier unterscheidet, dann fällt schnell das Wort Empathie. Man meint dann sehr häufig, dass der Mensch Mitgefühl mit anderen Menschen hat.

So ein Mitgefühl, aber auch der persönliche Antrieb, vermitteln zu wollen, was man kann, Dinge mit anderen Menschen gemeinsam zu tun, diese zu unterstützen, zu helfen sind nur einige Punkte, die Menschen dazu bewegen, sich in einem Ehrenamt zu engagiern.

Doch was ist ein Ehrenamt überhaupt? Was liegt näher, als bei Wikipedia nachzulesen: „Der Begriff ist in der Umgangssprache nicht klar von bürgerschaftlichem Engagement oder Freiwilligentätigkeit abgegrenzt. Im Allgemeinen wird darunter altruistisches Handeln verstanden, bei dem eine Einzelperson oder eine Gruppe freiwillig und unentgeltlich Arbeit leistet. Ehrenamtliches Engagement hilft sowohl den Nutznießern als auch den Helfern“. Wobei für mich dann schon wieder die Frage bleibt, was ist „unentgeltlich“. Viele bekommen zumindest eine Aufwandsentschädigung. Wirklich rein altruistisches Handeln ist dann schon deutlich seltener. Das soll aber das Engagement vieler Menschen in keiner Weise schmälern. Helfen und auch noch Geld mitbringen – das muss man sich in jeder Richtung erst einmal leisten können und wollen.

Ich jedenfalls ziehe vor jedem ganz tief den Hut, wer sich in seiner Freizeit ehrenamtlich engagiert. Unser Zusammenleben wäre überhaupt nicht denkbar, gäbe es nicht die Millionen Menschen, die an so vielen Stellen engagiert sind, dass ich sehr vielen Unrecht tun würde, wenn ich hier einige Beispiele aufführen würde.

Und doch, eines muss ich nennen - das der Besten Frau der Welt. Sie ist als ehrenamtliche Betreuerin für mehrere Menschen tätig, die sich um ihre Dinge nicht selber kümmer können und auch keine Angehörigen haben, die das können. Mit welchen Erfolg man das machen kann, erfahre ich ja hautnah, wenn eine alte Dame plötzlich wieder zu leben beginnt, begleitet ins Konzert geht, ihr altes Orchester bei den Proben besucht. Die „Betreute“ ist regelrecht wieder aufgelebt, kann wieder mehrere hundert Meter laufen und hat wieder etwas Spaß am Leben. Das ist ein kleiner Aspekt, was ein Ehrenamt bewirken kann.

Heute, am Internationale Tag des Ehrenamtes – der  1985 von der UN mit Wirkung ab 1986 beschlossen wurde – wird ganz sicher den Ehrenämtlern gedankt. Das kann man gar nicht ausführlich genug tun. Jeder einzelne hat all unseren Dank verdient, denn man stelle sich nur mal vor, alle ehrenamtlich Tätigen würden ihr segensreiche Tun auch nur für eine Woche einstellen.

Doch wie viele Ehrenämtler gibt es eigentlich und wie viele Ehrenämter? In den Nachrichten hörte ich gerade, dass nach Regierungsangaben jeder dritte Deutsche ein Ehrenamt bekleidet. Das hieße, dass jeder Dritte im Wartezimmer des Arztes oder am Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt ein Ehrenamt bekleiden würde. Bei Wikipedia ist dazu zu lesen:  „Das Bundesfinanzministerium gibt für das Jahr 2004 an, dass 70 Prozent aller Menschen über 14 Jahre ehrenamtlich tätig waren. Das Deutsche Rote Kreuz geht von 17 Millionen Freiwilligen und Ehrenamtlichen aus. Laut der Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse (AWA) gab es im Jahr 2018 in Deutschland 15,98 Millionen Menschen, die sich ehrenamtlich betätigten. Eine Untersuchung des Internetportals betterplace.org im Auftrag der Bank ING-DiBa AG kommt auf über 23 Millionen Menschen; die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren, hätten der Studie zufolge insgesamt 24 Millionen Menschen“.

Doch egal, wie viele Menschen sich nun ehrenamtlich engagieren, es könnten noch immer mehr sein und vor allem hier gilt, dass sich für „jeden Topf ein passender Deckel“ findet. Man muss sich nur auf die Suche machen.

Nochmals, ich ziehe vor allen, die sich ehrenamtlich engagieren ganz tief den Hut – nicht nur am Internationale Tag des Ehrenamtes.

Mein heutiges (Ehren)-Amt ist, ein leckeres Frühstück für meine Lieblings-Ehrenamtlerin zu kreieren.

Ihnen wünsche ich ein genussvolles Frühstück.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 05.12.2019

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