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Morgengruß von Helmut Harff: Advent, Advent…

… das vierte Lichtlein brennt

Ich muss heute mal ein Geständnis machen. Nein, ich muss hier nicht gestehen, dass ich Weihnachtsmärkte liebe. Eigentlich bekomme ich von denen nicht genug. Ich mag die großen gleich wie die kleinen. Es muss nur eines auf jeden Fall geben – ganz spezielle Töpfe für Glühwein, Feuerzangenbowle oder Punsch.

Sie fragen sich warum? Hier kommt mein Geständnis: Ich sammle diese Becher – nur die Becher. Gläser interessieren mich nicht. Ich weiß, dass man die nicht einfach behalten kann, auch wenn man das Pfand nicht abholt. Doch ich habe nur ein oder zweimal erlebt, dass ich von dem Standpersonal für einen Euro mehr so einen Becher nicht erwerben konnte.

Mal ehrlich, ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zu dieser Leidenschaft kam. Auslöser ist aber sicher ein Wettbewerb mit meinem Vater. Wir beide sammelten wie die Wilden Kaffeebecher. Irgendwann begann ich mich – wie das viele Sammler machen – zu spezialisieren. Ich sammelte von nun an nur noch Becher von Weihnachtsmärkten. Ich kaufte die, „vergaß“ auch mal einen zurück zu geben oder bekam welche mitgebracht.

Diese Spezialisierung hat mehrere Vorteile. Ich gehe nur zwischen dem 1. Advent und dem 4. Advent – also heute auf Jagd. Wann auch sonst, schließlich gibt diese Becher nur zu dieser Zeit. Die Weihnachtsmarkt-Becher sind auch relativ preiswert, über 5 Euro habe ich noch nie anlegen müssen. Da die Becher nur in die Weihnachtszeit passen, liegen sie mehr als 10 Monate wohl verpackt im Keller. Da ich die Beste Frau der Welt an meiner Seite habe, darf ich all meine Becher ab dem ersten Advent auf einer großen Anrichte „ausstellen“.

Ob das Sinn macht? Nein, aber macht sammeln von irgendwas wirklich Sinn? Sammler darf man nicht nach dem Sinn ihrer Leidenschaft fragen. Sammeln macht Spaß. Noch mehr Spaß macht es, seine Sammlung ständig zu vergrößern – und das mache ich Jahr für Jahr. Dieses Jahr sind Stand heute wieder neun Stück hinzu gekommen. Allein gestern wuchs meine Sammlung um fünf Becher, die alle von Dresdener Weihnachtsmärkten stammen. Es gab sicherlich mehr, aber wenn man schon über 80 Becher hat, wird man wählerischer. Die Becher müssen schon etwas Besonderes haben, damit sie für mich ein Sammelobjekt werden. Mal sehen, ob ich in diesem Jahr noch die 100 erreiche.

Übrigens: Meine Weihnachtsmarkt-Becher stehen nicht nur so einfach rum, wir benutzen jeden Morgen zu unserem Frühstück und zum Kaffee einen anderen Becher.

Ihnen wünsche ich ein genussvolles Adventsfrühstück.

Ach ja, beinahe hätte ich noch etwas vergessen: Wer mir eine Freude machen will, schickt mir einen Becher von seinem Weihnachtsmarkt. Weihnachten ist schließlich die Zeit, in der man sich ja mal was wünschen darf.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 22.12.2019

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