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Sie haben Schmerzen?

So bleiben Sie glücklich

Ich habe Stress. Mein Fuß tut weh. Schon länger. Ganz schnell lasse ich mir mein Wohlbefinden, Glück und Lebensfreude verderben.

Wir leben in der Illusion, dass wir unser Leben, die Situationen, Menschen, den Körper kontrollieren könnten. Wenn bei unserem Tun das heraus kommt, was wir uns wünschen, glauben wir, wir hätten alles unter Kontrolle. Das ist aber eher wiederholter Zufall. Es kann klappen, muss aber nicht. Das Leben amüsiert sich über unser „Kontrollieren wollen“ und empfiehlt uns stattdessen Geduld und Vertrauen.

Stress entsteht durch unsere Gewohnheiten

  1. Schmerz macht uns zum Beispiel auf die Frage aufmerksam: Wie gehe ich mit meinem Körper Tag für Tag um. Quäle ich ihn vielleicht oft mit sportlicher Überforderung, sinnlosen Diäten, einseitiger Belastung, zu wenig Ausgleich?
  2. So lange alles funktioniert, ignorieren wir, dass unser Körper viel mehr Fürsorge braucht. Noch deutlicher wird das bei Geist und Seele: Wie oft hinterfragen wir einen seelischen Kummer, gleichen ihn durch besondere Fürsorge aus, statt uns zur Disziplin zu rufen oder durch Alkohol, Spiel oder Einkauf zu betäuben?
  3. Das Hadern mit dem Schmerz, mein unbedingter Wille, den Schmerz zu beseitigen, macht alles nur schlimmer. Dadurch richtet sich die Aufmerksamkeit genau auf das Unangenehme statt auf die vielen Dinge, die funktionieren und wohl tun.
  4. Der Versuch, den Schmerz als etwas Fremdes und Unerwünschtes zu bekämpfen, schneidet ihn von der Lebensenergie des Gesamtsystems ab. Lebensenergie und gute Gedanken aktivieren jedoch unsere Selbstheilungskräfte.
  5. Als positiv denkender Mensch bevorzuge ich positive Gefühle wie Freude, Zufriedenheit, Genuss. Manchmal vergesse ich darüber, die negativen nicht nur zu akzeptieren, sondern genauso in mein Herz zu schließen. Denn auch Ärger, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder eben Schmerz sind ein Teil von mir.

Jetzt ist immer der beste Augenblick, um glücklich zu sein

Leichter gesagt, als getan: Liebe Dich genauso, wie Du gerade bist, nicht erst dann, wenn deine unendlich vielen Bedingungen für Glück erfüllt sind. Mal fehlt eine glückliche Partnerschaft, mal die richtige Figur, mal fehlt ein angestrebter beruflicher Erfolg. Nun fehlt Schmerzfreiheit. Immer ist etwas, was mich daran hindern könnte, glücklich und lebensfroh zu sein.

Denn die Diagnose, dass organisch – abgesehen von einer Fehlstellung des Fußes – soweit alles in Ordnung sei, ist eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, dass ich nicht unters Messer muss. Die schlechte ist, dass ich immer noch nicht weiß, warum der Fuß schmerzt. Körperliche Faktoren sind für uns fassbarer als seelische, Körperliches glauben wir zu verstehen. Doch bei jeder Erkrankung spielt die Gesamtsituation, die Einheit von Körper und Seele, eine Rolle. Was meine Seele mir sagen will, ist viel schwerer zu erkunden und zu verstehen und erst recht zu ändern, als Muskeln zu trainieren. Die Seele hat nur die Sprache der Symptome und Träume. Und das versteht unser Verstand oft nicht.

Ich lerne also, aus dem Kontrollmodus auszusteigen. Ich entscheide mich, mich mit dem Schmerz zu versöhnen, danke ihm, dass er mein Lehrmeister ist. Er ist ein Spiegel, wie viel ich an meinem reichen, schönen und beschützten Leben doch im Laufe eines Tages auszusetzen habe.

Ich nehme den Druck raus, ändere das Ziel aller Maßnahmen. Ich denke beim Massieren, Rollen und Eincremen nicht mehr krampfhaft darüber nach, wie schnell das helfen soll. Stattdessen, wie gut es ist, dass ich mir gerade Zeit nehmen kann. Dass der Fuß nicht weh tut, wenn ich sitze, und dass ich schon unangenehmere Schmerzen hatte.

„Weiche“, liebevolle Gedanken lockern nicht nur den Geist, sondern auch den Körper und führen zu entspannteren Gehirnfrequenzen. Entspannung fördert Heilung. So können wir unser Glück, Lebensfreude und Wohlbefinden auch in dieser Situation selbst in die Hand nehmen.

Sehen Sie hier, wie wir uns selbst unnötig Ärger schaffen.

 

 


Veröffentlicht am: 15.08.2019

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