Foto: © GM Company
Das Entwicklungsprogramm mit dem Opel Astra TCR läuft auf Hochtouren. Vergangene Woche spulte der nach dem Reglement der TCR aufgebaute neue Kundensport-Tourenwagen auf der Rennstrecke im portugiesischen Estoril an fünf Testtagen rund 250 Runden ab.
TCR steht übrigens für Touring Car Racing Series. Seine Publikumspremiere wird der Opel Astra TCR auf dem Genfer Autosalon (3. bis 13. März 2016) feiern. Besonderes Augenmerk legt man bei Opel Motorsport sowie der Mannschaft von Opel-Entwicklungspartner Kissling Motorsport auf die ausgeklügelte Konzeption der Vorderachse. „Diese ist bei einem rund 330 PS starken Rennfahrzeug mit Frontantrieb eine entscheidende Komponente. Sämtliche Längs- und Querkräfte bei einem TCR-Fahrzeug, neben dem Bremsen und Lenken also auch die Beschleunigung, wirken auf die Vorderräder“, erklärt man.
Foto: © GM Company
„Dabei geht es nicht nur um die pure Rundenzeit, sondern auch um den Reifenverschleiß. Wessen Fahrzeug über eine gut funktionierende Vorderachse verfügt, der hat im harten Wettbewerb einen klaren Vorteil. Und weil die Anlenkpunkte der Vorderradaufhängung im TCR-Reglement frei sind, hat man bei der Gestaltung der Vorderachse gewisse Spielräume.“ Während der letzten Testfahrten befassten sich die Techniker mit der Basisabstimmung, um die maximale Performance am Astra TCR heraus zu kitzeln. Auch in Sachen Dauerhaltbarkeit steht der Astra TCR gut da.