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Tipps zum Gebrauchtwagenkauf

Ein Unfall bleibt nicht ohne Spuren



Die Freude am neuen Gebrauchtwagen kann schnell verfliegen, wenn sich herausstellt, dass es sich bei dem Schnäppchen um einen Unfallwagen handelt.

„Deshalb heißt es beim Gebrauchtwagenkauf genau hinschauen“, sagt Ronald Hufnagel, Gebrauchtwagenexperte bei DEKRA. „Wenn ein Fahrzeug schon einmal einen Schaden hatte, muss das nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium sein. Doch sollte der Verkäufer durch entsprechende Belege nachweisen können, dass es von einer qualifizierten Werkstatt sach- und fachgerecht instandgesetzt wurde.“

Jeder Gebrauchtwagen ist ein Unikat mit einer eigenen Historie. Daher ist es ratsam, einen Fachmann einzuschalten, der beurteilen kann, ob das Fahrzeug technisch in Ordnung ist. Bei 2,4 Millionen Unfällen mit Sachschaden im Jahr hat man es allzu leicht mit einem „Blender“ zu tun, der bei genauerem Hinschauen nicht hält, was die blitzende Karosserie verspricht. Allerdings finden sich an vorgeschädigten Autos oft verräterische Spuren, an denen sich eine Unfallreparatur zu erkennen gibt.

Kontrollieren Sie bei der Besichtigung des Fahrzeuges etwa die Fugen an Türen, Hauben, Verkleidungen und Scheinwerfern. Ungleichmäßig große Spaltmaße sind oft auf einen früheren Unfallschaden zurückzuführen. Klemmende Türen oder Heckklappe weisen darauf hin, dass sie bei einer Reparatur nicht sauber eingepasst wurden oder Scharniere verzogen sind. Stutzig machen sollten auch unterschiedliche Lackstrukturen, „Lacknasen“, Lacknebel oder Abklebekanten an Türen oder Klappen. Ein Blick in den Motorraum zeigt, ob die Verkleidungen komplett und unbeschädigt eingebaut sind. Wenn die Reifen innen und außen unterschiedlich abgenutzt sind, wirft auch das Fragen auf.

„Allzu leicht werden wichtige Details übersehen. Deshalb warne ich dringend davor, einen Gebrauchtwagen in verschmutztem Zustand, bei Regen oder gar in der Dämmerung zu besichtigen“, betont Hufnagel. Gibt es Zweifel, ob ein Fahrzeug technisch in Ordnung und sein Geld wert ist, empfiehlt es sich, einen Kfz-Experten zu Rate zu ziehen, der weiß, wo er hinschauen muss. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auch über einen neutralen Gebrauchtwagen-Check nachdenken, bei denen Kfz-Experten wie etwa von DEKRA das Fahrzeug auf Herz und Nieren überprüfen.

Quelle: DEKRA

 


Veröffentlicht am: 09.03.2021

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