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AERO 2020 startet mit vielen Premieren

Das ist kein Aprilscherz

Bereits am 1. April geht die diesjährige 28. AERO mit rund 700 Ausstellern aus 38 Ländern an den Start, mit einem Angebot, das noch umfangreicher ist, als in den vergangenen Jahren. Ultraleichte Luftfahrzeuge, Motorsegler, Reiseflugzeuge, Hubschrauber und Business-Jets sind in Friedrichshafen zu sehen.

Dazu kommen zivile Drohnen und elektrische Flugtaxis, die in der Luftfahrt immer mehr ins Bewusstsein rücken. Auch das Angebot der e-flight-expo wird 2020 ergänzt. Sonderausstellungen wie Avionics Avenue, Engine Area, Be a Pilot sowie Aerodrones/UAS Expo werden fortgesetzt. Hubschrauber finden sich in allen Größen und Antriebsarten im Helicopter Hangar und die Flight Simulator Area gibt es erneut am Bodensee. Unmittelbar vor der AERO findet erstmals die zweitägige Lindbergh e-flight-Rallye für Elektroflugzeuge statt. Die teilnehmenden elektrischen Trikes, Dreiachser und Hybridflugzeuge werden anschließend auf der Messe präsentiert.

Messechef Klaus Wellmann, Roland Bosch als "Head of AERO" sowie Projektleiter Tobias Bretzel betonen, dass die Konjunkturchancen für die Allgemeine Luftfahrt weiter erfreulich seien. Die AERO 2020 sorge jedenfalls dafür, dass jeder Luftfahrtbegeisterte das passende Fluggerät findet. Zivile Drohnen, Ultraleichtflugzeuge, Helikopter, Tragschrauber, ein- und mehrmotorige Flugzeuge mit Kolbenmotor, Turboprops oder Businessjets werden präsentiert. Neue Antriebe, intelligente Avionik, Dienstleistungen und Zubehör rund ums Fliegen stehen auf der AERO ebenso im Mittelpunkt wie Angebote zur Pilotenausbildung und Berufsmöglichkeiten in der Allgemeinen Luftfahrt.
 
Motorflugzeuge

Traditionell ist am Bodensee die komplette Palette aller etablierten Hersteller zu sehen, von der Kolbenmotor-Ein- oder Zweimot bis zu Flugzeugen mit Propellerturbine. Diese enorme Typenvielfalt bildet seit Jahrzehnten das Rückgrat der Allgemeinen Luftfahrt. Die derzeit hohe Nachfrage nach Schulflugzeugen gibt den Flugzeugbauern einen zusätzlichen Schub. Zudem sind die neuesten Modelljahrgänge bewährter Echo-Klasse-Maschinen sowie mehrere Messeneuheiten zu sehen. Darunter ist sogar eine Weltpremiere: Ein deutsch-chinesisches Unternehmen will sein neues Turboprop-Amphibienflugboot auf der AERO präsentieren. Ultraleichte Luftfahrzeuge umfassen heute eine riesige Palette an Segel- oder Motorflugzeugen, Flugbooten, Gyrocoptern und nun auch Hubschrauber. Mehrere Flugzeugpremieren von der klassischen Side-by-side-Schulmaschine bis zum 300-km/h schnellen Tandemsitzer werden am Bodensee ebenso präsentiert wie preiswerte 120-Kilogramm-Maschinen innerhalb der Ultraleichten. Einfach motorisiert, einsitzig und deshalb günstig in Anschaffung sowie Unterhalt bieten sie ursprünglichen Flugspaß.

Die europaweite Anhebung der maximal möglichen Abflugmasse für neue zweisitzige Ultraleichtflugzeuge von 472 auf 600 Kilogramm sorgt auch für steigende Attraktivität und mehr Flexibilität bei der Zuladung. Zahlreiche neue 600-Kilo-Modelle sowie klassische 472-Kilo-Maschinen werden auf der AERO präsentiert. Darunter auch Flugzeuge und Tragschrauber von russischen Herstellern. Mehrere Unternehmen stellen Umrüstmöglichkeiten ihrer UL-Flugzeuge auf 600 Kilo Abflugmasse vor.

Business Aviation

Die Business Aviation hat sich zu einem der Schwerpunkte auf der AERO entwickelt. Mehrmotorige Kolbenmotor-Flugzeuge, vor allem Turboprops und Jets bilden ihren Kern. Seit der Erlaubnis der EASA vor drei Jahren, Turbinen-Singles für den kommerziellen Luftverkehr auch im Instrumentenflugbetrieb zuzulassen, können sich die Hersteller dieser einmotorigen Flugzeuge mit Propellerturbine über eine steigende Nachfrage freuen. Klassische Turboprop-Twins sind ebenfalls am Bodensee zu sehen. Für die Hersteller von Businessjets deutet sich derzeit ebenfalls eine gute konjunkturelle Entwicklung an, wie die jüngsten positiven Zahlen des Herstellerverbandes GAMA vom Herbst 2019 beweisen. Die ganze Palette der Geschäftsluftfahrt von der Turbinen-Single bis zum mehrstrahligen Jet wird auf der AERO in der neuen Business Aviation Re-Sale Area zu sehen sein.

e-flight-expo

Die e-flight-expo findet 2020 bereits in ihrer elften Auflage statt. Immer mehr Flugzeuge erhalten heute einen Elektro- oder Hybridantrieb. In diesem Jahr beschäftigen sich auch große Konzerne und zahlreiche Start-ups angesichts der CO2-Problematik mit der Entwicklung von Elektroflugprojekten, darunter zahlreiche Senkrechtstarter. So wird auch einer der Branchenriesen im Bereich Flugzeugantriebe erstmal auf der AERO mit seinem neuen Bereich "Electric propulsion" vertreten sein. Seit 2018 sind elektrisch angetriebene Taxi-Drohnen im Testeinsatz, auch Flüge von Prototypen deutscher Hersteller finden schon bemannt statt. Immer mehr Automobilhersteller beteiligen sich 2020 an Projekten der Urban Air Mobility. Mehrere Flugtaxis fliegen bereits im Erprobungsbetrieb.

Lindbergh e-flight Rallye

Die erstmals direkt vor der AERO in Friedrichshafen stattfindende Lindbergh e-flight-Rallye unterstreicht die stetig wachsende Bedeutung des Elektroflugs innerhalb der Luftfahrt. Aerodrones /UAS Expo Zivile Drohnen spielen eine immer größere Rolle in der Aviatik, sei es etwa bei Luftbildern, der Überwachung oder Sonderaufgaben. Das spiegelt sich durch eine stetig wachsende Beteiligung an der Sonderschau Aerodrones/UAS Expo wider, die sich an den ersten beiden Messetagen insbesondere mit dem Thema "Drohnen im BOS Einsatz" befasst. Auf der AERO werden sowohl bemannte als auch unbemannte Luftfahrzeuge, ausgerüstet mit modernster Sensor- und Messtechnik ausgestellt. Im Inflight Airfield für Unmanned Aerial Systems (UAS) sind diese auch live zu erleben.

Die Engine Area gehört mittlerweile zu den Grundpfeilern der AERO: Die Sonderschau zeigt moderne Flugmotoren verschiedenster Hersteller. Das können Elektro-, Verbrennungs- und Hybridantriebe sein. Dazu gehören aber auch Maintenance und Motormanagement, alternative und nachhaltige Treibstoffe. Seit Jahren etabliert ist auch die Sonderschau Avionics Avenue. Hier geht es um Kollisionswarnung, Flugplanung, Kommunikation, Flugsteuerung und Navigation. Dass ein großer Avionikhersteller in diesem Jahr erstmals ein Autoland-System für eine Turboprop sowie einen Businessjet anbietet, sorgt bereits für Aufsehen in der Branche. Viele der neuen Geräte können direkt auf der Messe ausprobiert werden.

Zum dritten Mal gibt es auf der AERO die Flight Simulator Area. Hier steht die Flugsimulation im Mittelpunkt. Dazu gehört sowohl der Bereich des Pilotentrainings als auch Angebote für alle, die sich für das Steuern eines Flugzeugs oder Hubschraubers interessieren. Das kann bei zahlreichen Ausstellern live ausprobiert werden. Erfahrenen VFR- oder IFR-Piloten bietet die Flight Simulator Area hingegen Trainingsmöglichkeiten zur Weiterentwicklung ebenso wie die Chance, verschiedenste Luftfahrzeuge am Simulator zu steuern. Den Drehflüglern wird mit dem Helicopter Hangar erneut eine eigene Halle zur Verfügung stehen. Zu sehen sind dort Hubschrauber mit Kolbenmotor oder Turbine aus den Bereichen Schulung, Luftrettung, Arbeitsflug oder Polizeiaufgaben. Erste ultraleichte Hubschrauber in der Schulung machen seit 2019 den Einstieg für angehende Helikopter-Piloten einfacher und gleichzeitig auch preiswerter.

Suche nach Nachwuchs-Piloten

Mit "Be a Pilot 2020" wird die erfolgreiche Sonderausstellung fortgesetzt. Hier treffen sich sowohl Piloten als auch Interessenten an einer Flugausbildung zu einem günstigen Zeitpunkt: Momentan werden in vielen Teilen der Welt Piloten für stetig wachsende Airlineflotten gesucht. Der derzeitig steigende Bedarf an Trainingsflugzeugen durch Flugschulen unterstreicht diese Entwicklung. "Be a pilot" bietet Informationen und Angebote sowohl von Flug- als auch Hochschulen sowie von Behörden und Verbänden.

AERO Conferences

Im Rahmen der AERO Conferences gibt es 2020 mehr als 200 Vorträge, Konferenzen und Workshops zu aviatischen Themen. Interessenvertretungen wie die AOPA, Zulassungsbehörden wie EASA und FAA sowie die Herstellerverbände GAMA und LAMA sind präsent. Fachleute aus der gesamten Bandbreite der General Aviation informieren und diskutieren bei den AERO Conferences über aktuelle Themen der Luftfahrt. Der Dachverband für die Unmanned Aerial Vehicle mit seinem Symposium AERODrones ist hier ebenfalls beteiligt.
 
Anflug zur AERO: Neue App "aeroPS" für die Bezahlung

Wer zur AERO nach Friedrichshafen mit dem eigenen Flugzeug anreist, benötigt dafür einen PPR-Slot. Dieser kann online ab dem 18. März 2020 9 Uhr Ortszeit unter www.bodensee-airport.eu angefragt werden. Neu ist in diesem Jahr, dass das Handling mit der App "aeroPs" bezahlt werden kann.

Jeder auf EDNY anfliegende Pilot erhält einen Tag freien Eintritt zur AERO. Eine alternative Landemöglichkeit ohne Slotregelung für Ultraleichtflugzeuge (keine Echo-Klasse, keine Touring-Motor-Glider) bietet der nahegelegene Segelflugplatz Markdorf vom 1. bis 4. April. An- und Abflüge sind zwischen 8 und 19 Uhr Lokalzeit möglich. Ein Bus-Shuttle zur AERO ist eingerichtet.

Die AERO findet vom 1. April und bis 4. April 2020 in Friedrichshafen statt.

 


Veröffentlicht am: 12.02.2020

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