Wenn Schnee und Eis schmelzen, folgt in vielen Regionen das Hochwasser – speziell, wenn wie in diesem Jahr starke Regenfälle hinzukommen. Leider zeigt sich regelmäßig, dass vorbeugende Maßnahmen nicht immer ausreichen, um Keller, Garagen und Wohnräume trocken zu halten.
Tritt ein Hochwasserschaden ein, bedeutet das für die Betroffenen auch finanziell eine hohe Belastung, wissen die Experten der TARGOBANK, denn bei Weitem nicht alle Schäden sind versichert. Daher raten die Fachleute den Anwohnern hochwassergefährdeter Regionen, frühzeitig Inventur zu machen und festzustellen, welche Schäden sie im Ernstfall selbst zu tragen hätten:
Für Möbel, Fußbodenbeläge oder Trocknungsverfahren, die nicht von der Versicherung gedeckt sind, sollte man sich nach Möglichkeit ein finanzielles Polster ansparen. Bleibt das Haus von den Fluten verschont, kann man sich über ein wachsendes Guthaben freuen. Tritt der Ernstfall ein, können zumindest die schlimmsten Folgen zeitnah behoben werden. Positiv zu erwähnen ist überdies, dass bestimmte Ausgaben für die Beseitigung von Hochwasserschäden, darunter auch die Finanzierungskosten für einen dann eventuell erforderlichen Kredit, als außergewöhnliche Belastung bei der Steuer geltend gemacht werden können.
Quelle: TARGOBANK AG & Co. KGaA