Am 23. April wird der Welttag des Buches gefeiert. Wir gedenken der Schönheit, der Weisheit, der Welten von Büchern. Dies das ganze Jahr über zu tun haben sich die Bibliotels zum Ziel gesetzt – Hotels für Leser und Bibliophile.
In Bibliotels ist jeder Tag ein Welttag des Buches – Lesen, bis sich die Seiten biegen ist das Motto. „Nicht, dass man ohne Lesen nicht reisen könnte, oder ohne Reisen nicht lesen, aber lesend reist es sich besser und reisend liest es sich besser. In den Bibliotels finden Urlauber, die der Leselust uneingeschränkt frönen wollen, ideale Bedingungen vor“, erzählt uns Sebastian Mettler, Tourismusinnovator und Produktentwickler der Bibliotels.
Bibliophile Landkarte
Rund 40 Bibliotels gibt es derzeit in Österreich, Deutschland, Frankreich, Südtirol, der Schweiz und Griechenland, in fünf Kategorien unterteilt: Zwei Buch-Symbole bedeuten eine Auswahl von mindestens 300 Büchern, während man in einem Fünf-Buch-Bibliotel aus rund 1.500 Büchern wählen kann – die ständig aktualisiert und mehr werden.
Die Ausstattung ist ganz auf die lesende Klientel ausgerichtet: Von gemütlichen Hängematten, kuscheligen Sofas und Lesestühlen bis hin zu Leihbrillen für Vergessliche und einem Langschläferfrühstück für alle, die wieder einmal bis in die späten Nachtstunden gelesen haben. Der Ideenreichtum kennt nahezu keine Grenzen: Für den literarischen Tagesausklang sorgen bibliophile „Betthupferln“ in Form von Ansichtskarten mit je einer Kurzgeschichte, die dem Gast aufs Bett gelegt werden und zu jeder Buchung gibt es ein Buch als Geschenk und bibliophiles Souvenir.
Klare Produktversprechen in Sachen Lesen und Reisen
Damit auch in qualitativer Hinsicht höchste Ansprüche erfüllt werden, haben die Initiatoren eine Reihe strenger Kriterien definiert. Einzig die Art der Unterkunft ist bei den Bibliotels nicht definiert. Schließlich lässt es sich am Kachelofen einer gemütlichen Almhütte ebenso gut schmökern wie in einem sonnigen Weingarten oder in der heimeligen Bibliothek eines Fünf-Sterne-Hotels.
Leselust in Bibliotels
Durch Spezialisierungen in ihrem Literaturangebot runden Bibliotels das Angebot ab – das Reise- und Genussbild werden „verkomplettiert“. So bietet beispielsweise die Gastgeberin im Alpenhotel Küren als ausgebildete Sommelière neben Weintipps Krimiempfehlungen mit Weinoder Regionalbezug. Im Gasthof Jagersimmerl wird stimmig Wildererund Jägerliteratur gelesen und erspürt und im Weißen Rössl erliest man sich Tradition und ereignisreiche Geschichte(n).
Auch alle anderen Bibliotels bieten neben Allgemeinliteratur ansprechende und stimmige Spezialisierungen – um sie zu erleben muss man sie besuchen. In jedem Bibliotel wird die Liebe zum (bibliophilen) Detail groß geschrieben, Wohlfühlatmosphäre und Lesegenuss garantiert.
Damit jeder Tag ein Tag des Buches ist.