Wer zu Ostern ein paar Eier bemalen wollte, wurde vielleicht stutzig. Da hatte ja schon jemand auf das Ei gekritzelt – oder besser gestempelt. Jedes Ei der Güteklasse A muss laut ARAG Experten einen solchen EU-weit einheitlichen Stempel tragen. Dieser so genannte Erzeugercode gibt Aufschluss über die Herkunft des Eies und die Art der Legehennenhaltung. Er beginnt mit einer Ziffer zwischen 0 und 3 dann folgt das Länderkürzel und eine längere Nummer.
Die erste Ziffer steht für die Art der Legehennenhaltung:
• 0 bedeutet ökologische Erzeugung
• 1 für Freilandhaltung
• 2 für Bodenhaltung
• 3 für Käfighaltung
Das darauf folgenden Länderkürzel bezeichnet das Erzeugerland, so steht z. B.
• DE für Deutschland
• NL für Niederlande
• Be für Belgien
Danach folgt die individuelle Betriebsnummer, die es ermöglicht im Bedarfsfalle die genaue Herkunft des Eies zurückzuverfolgen. Bundesland (1= Schleswig-Holstein; 16= Thüringen), Erzeugerbetrieb und sogar der Stall sind hier verschlüsselt dokumentiert.
Ei, was steht denn da?
Wer zu Ostern ein paar Eier bemalen wollte, wurde vielleicht stutzig. Da hatte ja schon jemand auf das Ei gekritzelt – oder besser gestempelt. Jedes Ei der Güteklasse A muss laut ARAG Experten einen solchen EU-weit einheitlichen Stempel tragen. Dieser so genannte Erzeugercode gibt Aufschluss über die Herkunft des Eies und die Art der Legehennenhaltung.
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Veröffentlicht am: 11.05.2011
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