Anfang der 90’er Jahre verabschiedete sich die Modewelt langsam von üppigen Schulterpolstern à la Crystal Carrington und Alexis Colby, andere Trends kamen auf, neue Stilrichtungen entwickelten sich. So erlebt der Begriff „Girlie“ seine Geburtsstunde, was vor allem durch die weiblichen Idole der Pop-Musik geprägt wird und die jungen Männer geben sich betont cool und entdecken den Streetstyle sowie den Grunge-Look für sich.
Zu dieser Zeit erscheint zum ersten Mal seit Jahrzehnten der Bodysuit (Kurzform Body) für Männer auf der Bildfläche und spaltet die Meinungen. Was die einen absolut tragbar finden, ist den anderen zu feminin, denn bis dato ist der Body nur dem weiblichen Geschlecht vorbehalten. Ob zum Schwimmen, zum Sport, zur Jeans oder Shorts, trotz verschiedener Meinungen über das Kleidungsstück - der Body ist in den 90’ern allgegenwärtig.
Mit dem Millennium verschwindet dieses Kleidungsstück so schnell wie es gekommen war. Aktuell wird der Body vornehmlich nur noch als Sportbekleidung getragen. Man kennt ihn vom Schwimmen, Laufen, Gymnastik und natürlich vor allem beim Ringen. Er ist nicht nur praktisch, sondern auch hilfreich. Damit soll nun endgültig Schluss sein, hat sich das Design Team um Product Manager Jens Noll gedacht und den Body aus seinem sportlichen Schattendasein zurück in den Fashion-Bereich geholt.
In der aktuellen Herbst/Winter Kollektion erlebt der lässige Männer-Body sein fulminantes Comeback. Leger am Körper anliegend mit kurzem Beinausschnitt ist er das perfekte Kleidungsstück für diese Saison. Seine Ripp-Optik und seine Knopfleiste verleihen ihm seinen markanten Stil und macht ihn zum „Must Have“ 2011 für den modebewussten Jockey-Mann. Durch seine Mischung aus 48% Baumwolle, 48% Modal und 4% Elasthan fühlt er sich angenehm weich und komfortable auf der Haut an.
Der perfekte Begleiter für die Freizeit, einfach mit einer coolen Jeans kombiniert, spart man(n) sich das Shirt – einfach noch ein Karohemd dazu, kernige Boots und schon ist das Herbst-Outfit perfekt. Zudem setzt er jeden sportlichen Körper optimal in Szene – schließlich wollen doch auch die Männer zeigen, warum sie zum Sport gehen.
Steht zu eurem Body!