(Michael Weyland) Die von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) errechneten Maut-Einnahmen in Höhe von 500 Millionen Euro pro Jahr sind nach Darstellung des Auto Club Europa ACE mehr Wunsch als Wirklichkeit. Der Vorsitzende des ACE, Stefan Heimlich, sagte am Donnerstag in Stuttgart: „Wir haben begründete Zweifel, dass das alles seine Richtigkeit hat“. Er verwies in diesem Zusammenhang auf eine neue wissenschaftliche Stellungnahme der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Demnach ist die ministerielle Prognose über die Einnahmen aus dem Verkauf von Vignetten „wenig plausibel beziehungsweise überzeugend“. In der vom ACE veröffentlichten Stellungnahme des Verkehrswissenschaftlers Prof. Dr. Alexander Eisenkopf ist unter anderem die Rede von „unzureichend begründeten oder willkürlichen Annahmen“ und von „einer derzeit fehlenden seriösen Abschätzung der Verteilung der Vignettenkäufe“.
Zwei von drei Smartphone-Nutzern wünschen sich längere Akkulaufzeit - das ergibt eine aktuelle Studie des Branchenverbandes Bitkom. Allerdings könnten Musikliebhaber, Smartphone-Shopper und mobile Gamer eine böse Überraschung erleben: Denn gerade ihre Lieblings-Apps verbrauchen am meisten Speicherplatz, Akkulaufzeit oder Datenvolumen. So listet der aktuelle AVG Android App Performance Report (Q4 2014) beispielsweise den beliebten Streaming-Dienst Spotify oder die Amazon Shopping-Anwendung unter die weltweit ressourcenhungrigsten Anwendungen für Smartphones und Tablets.
Karlheinz Kron von der Partners Vermögensmanagment AG Woche hat für uns das Aktuelle vom Börsengeschehen. Die Rekordjagd ging auch in der zurückliegenden Börsenwoche weiter. Erstmals in der Geschichte des Deutschen Aktienindex DAX wurde die Marke von 11.300 Punkten übersprungen. Zu einer etwas unverständlichen Bewegung kam es bei der Allianzaktie. Das Unternehmen meldete gute Zahlen und eine Dividendenerhöhung auf 6,85 € pro Aktie, was einer Rendite von 4,7% entspricht. Trotzdem verlor das Wertpapier erst einmal über vier Prozent um anschließend den Verlust wieder etwas abzubauen. Der DAX schloss im Wochenvergleich am Donnerstagabend mit einem Plus von 2,5% bei 11.327 Punkten. Der Euro zum US-Dollar verlor rund ein Prozent. Die Preise für die Unze Feingold und für das Rohöl traten auf der Stelle. Soweit Karlheinz Kron mit Wissenswertem vom Börsengeschehen!
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Wirtschaftsnews-News vom 27. Februar 2015
Michael Weyland informiert
Veröffentlicht am: 27.02.2015
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