Viel schwarz - schön designt
Ein Rückblick auf eine erfolgreiche 11. Berlin’s Night of Fashion
(Günther Dorn) Zum elften Male präsentierte die „Berlin’s Night of Fashion“ (BNOF) zum Start der Berlin Fashion Week am 17. Januar 2016 einen aufregenden Abend: Auf dem 30 Meter langen Runway im ehemaligen Berliner Kino Kosmos gab es in 11 Shows nationaler & internationaler Designer zu sehen, präsentiert von rund 200 Models vor rund tausend Gästen. Zu sehen gab es –wie könnte es anders sein – die neuesten Kollektionen sowie Show, Unterhaltung & Fashion-Networking. genussmaenner.de war dabei, ich berichte von meinen Eindrücken – in Farbe und bunt – soweit möglich. Doch dazu später mehr.
Lara Loca Couture
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„Lara Loca Couture“ präsentierte zeitlos klassische Mode aus dem Hause. Im Mittelpunkt der kreativen Modelle standen schlichte Eleganz, gepaart mit Exklusivität und Qualität. Manchmal fühlte ich mich an Chanel erinnert.
Spitzenjunge
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Das Berliner Herrenwäsche-Label „Spitzenjunge“ zeigte Spitzenunterwäsche und erotische Dessous mit Spitze für Männer. Auf dem Catwalk sah Mann(!) Herrenunterwäsche, Lingerie & Dessous mit atemberaubender Spitze – für ihn. Bereits auf der Venus 2015 ist genussmaenner.de auf das Label aufmerksam geworden – und wir haben uns gefreut, die Spitzenjungs wiederzusehen.
Renatta Pruneda
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Die im fränkischen Bamberg lebende Mexikanerin Renatta Pruneda, ehemalige „Miss Puebla“ und mittlerweile studierte Fashion-Designerin, nennt als ihr Motto : „Ich will mexikanische Kreativität mit deutscher Qualität verbinden“. Ihre Kollektion auf der Fashion Week zeigte gedeckt farbige Tages- und Abendgarderobe, natürlich mit einer mexikanischen Note, die Leben in ihre Mode bringt.
Bastien Sebillot
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Bastien Sebillot, belgischer Designer mit einem Faible für Leder, präsentierte eine rabenschwarze Kollektion. Nur zum Schluß wandelte ein kleines, rotes Tutu über den Laufsteg.
Masha Schubbach Lingerie
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Auch nicht mehr Farbe zeigte in der folgenden Show "Masha Schubbach Lingerie". Es gab wahlweise schwarz, schwarz oder schwarz. Ich hätte mir von einer 20 Jahre jungen Designerin etwas mehr Frische, etwas mehr Farbe gewünscht. Trotzdem sahen die Models im Masha Schubbach Design sehr sexy aus. Masha Schubbach schmückt die Frau.
Markus Pecht
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Markus Pecht verlängerte die farblose Zeit auf dem Laufsteg – auch hier wieder die drei Farben schwarz, schwarz und schwarz. Eine Kollektion, die ich als eleganten Gothic-Stil am ehesten beschreiben kann. Ein Hingucker war ein mit Flüssig-Latex betropftes Model, mit einer Halskrause, die in einen kleinen Haarvorhang übergeht und in einem transparenten, weit ausladenden Rock. Natürlich in schwarz.
Inner Sanctum
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Das Label "Inner Sanctum" zeigte eine etwas andere Wäsche, eine sinnliche Kleidung. Nicht vulgär, aber auffallend, manchmal auch spielerisch. Latex ist das Stichwort. Und es gab wieder Farbe! Weiß, rot und sogar lila. Hurra!
JMD
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JMD steht für die Schweizer Designerin Janine-Michelle Dürs. Ihr Stil: Natürlich sportlich, rot, schwarz, blau. Mit Leder. Manchmal auch mit Spitze. Ein netter Gag waren die „Selfie-Queens“ auf dem Laufsteg. Es war richtig bunt!
Musik-Acts
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Künstlerisch – also abgesehen von der Mode – wurde der Abend umrahmt von den gefühlvollen Songs von Sommerkind – LaVie, den wunderbaren Tänzerinnen der Karolina Raskina School und dem Power-Sänger Darryll Smith, der das Publikum von den Sitzen holte.
Tattoowalk
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Spezialität und Besonderheit der Berlin’s Night of Fashion ist der Tattoowalk. Hier heißt es Bühne frei für Tattoo-Models, Drag Queens und alle anderen etwas bunteren Vögel dieser Stadt. Deswegen bin ich - und viele andere - so gerne hier in Berlin.
Willst Du mich...
Wieder einmal hat es der Veranstalter, die Agentur After Network, geschafft, dass Besucher, Models und Fans einen tollen Modeabend erleben konnten. Das Zuschauen hat Spaß gemacht und viele scharren schon mit den Hufen für die nächste Berlin’s Night of Fashion.
Habe ich noch was vergessen? War da noch was? Ein vermutliches Fashion Week Novum gab es ganz zum Schluß: Im Finale der Veranstaltung machte das Gesicht von After Network, Peter Schuler, seiner Freundin Yvonne auf der Bühne einen Heiratsantrag. Angenommen!
Alle Fotos (c) genussmaenner.de / Günther Dorn
Veröffentlicht am: 20.04.2016
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