Es ist eine gute Verbesserung, aber noch kein Durchbruch: Die LBS West hat die vom Bundesrat bestätigte Anhebung der Riester-Grundzulage um 13,6 Prozent ab 2018 auf dann 175 Euro begrüßt. Es sei „ein klares Signal der Politik, die staatlich geförderte Altersvorsorge mit Immobilien zu stärken".
Doch dieser Schritt gehe noch nicht weit genug. Gerade für junge Familien müsse es gezielte Unterstützung bei der Finanzierung von Wohneigentum geben. Aufgrund der weiterhin hohen Kinderzuschüsse - bis zu 300 Euro pro Jahr und Kind - helfe Wohn-Riester den Familien. Das sei besonders wichtig, so die LBS West, denn "Familien mit Kindern sind derzeit häufig die Verlierer am Wohnungsmarkt". Die Immobilienpreise in einigen Städten und Regionen seien für diese Zielgruppe vielfach nicht mehr bezahlbar. "Häufig scheitert es am Eigenkapital", so das Unternehmen. "Da müssen man weiter an Lösungen arbeiten - über Riester, Bausparen und auch andere Förderoptionen." Wohn-Riester ist bei neuen Kunden seit einigen Jahren die erfolgreichste Form der Riester-Variante:
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Wirtschafts-News vom 11. Juli 2017
Michael Weyland informiert
Veröffentlicht am: 11.07.2017
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