Direktbanken sind für immer mehr Menschen eine attraktive Option. Seit mehr als 20 Jahren bieten sie in Deutschland ihre Dienste an. Viele Deutsche haben sich in dieser Zeit für die Nutzung der Leistungen einer der Direktbanken entschieden.
Die Mehrheit der Bankkunden in Deutschland hat jedoch immer noch ausschließlich ein Girokonto bei einer Filialbank - laut einer Befragung des Markt- und Meinungsforschungsinstitutes YouGov im März sind es 57 Prozent.
Dieser Anteil aber ist gerade in den vergangenen Jahren spürbar gesunken. Kunden wechseln deutlich häufiger ihre Bank als früher. Wie diese Entwicklung weitergehen könnte, zeigt eine aktuelle norisbank-Umfrage.
Seit Mitte der 90er Jahre können deutsche Bankkunden sich für die Dienste einer Direktbank entscheiden. Über eine lange Zeit zogen viele Deutsche das Angebot der Direktbanken bei der Wahl der Bankverbindung für aktiv genutzte Girokonten - insbesondere wenn es um die Hauptbankverbindung geht - nur bedingt in Betracht. Die aktuelle norisbank-Befragung zeigt aber, dass sich neben den Kunden, die bereits bei einer Direktbank sind, mittlerweile jeder Dritte Deutsche mit Internetnutzung vorstellen kann, auch ein Girokonto bei einer reinen Direktbank zu eröffnen oder den Wechsel bereits konkret plant. Wichtigstes Kriterium für den Wechsel zu einer Direktbank ist demnach die Kostenfreiheit, gefolgt vom "kostenfreien Geldabheben". Auf Platz drei und vier landeten die kostenfreie Kreditkarte und die Erreichbarkeit beziehungsweise der Service rund um die Uhr.
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Wirtschafts-News vom 14. November 2017
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 14.11.2017
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