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Wie aus dem Herz der Agave Tequila wird

Hochwertige Destillierkunst seit 200 Jahren in Jose Cuervos La Rojeña

Seitdem Jose Antonio Cuervo vom spanischen König Ferdinand VI 1758 ein Stück Land für den Agavenanbau überließ, gilt er als Vater des Tequilas.

Obwohl das Unternehmen in seiner langen Historie schon immer eine Vorreiterrolle in der Spirituosenproduktion eingenommen hat, wurden bestimmte traditionelle Verfahren von den Cuervos bewahrt. In der ältesten  aktiven Destillerie Lateinamerikas namens La Rojeña, können Besucher den Weg vom Agavenfeld bis in die Flasche mit eignen Augen sehen.

Der Trank der Götter – Der Entstehungsmythos


Der Legende nach traf eines Tages ein großer Blitz eine Agave. Ein Blitz so mächtig, dass er ihr das Herz herausriss und es in Flammen aufgehen ließ. Überrascht merkten die Menschen, dass im Inneren der Pflanze ein Nektar entstand. Voller Ehrfurcht und Verehrung für die Götter tranken sie ihn und sahen den Trunk als Geschenk der Götter an. Die Azteken gelten als Volk, das Innovation und Tradition gleichermaßen schätzte und beides Verband. Dies steckt in der DNA des globalen Marktführers.

Am Anfang steht die blaue Agave

Alles beginnt auf den weiten Agave-Feldern rund um das Örtchen Tequila. Dort wird seit nunmehr 200 Jahren die Blaue Weberagave für die Tequila-Herstellung kultiviert. Im Schatten des mächtigen Vulkans Tequila wächst die Grundzutat eines jeden Jose Cuervo Tequilas. Für den Laien mag es aussehen, wie riesige Kaktusfelder, tatsächlich gehört die Agave aber zur Gattung der Lilien. Bis zu zehn Jahre dauert es, bis die Agaven erntereif sind. Im Morgengrauen beginnt die Arbeit der Jimadores. Diese schlagen in Handarbeit das Herz der Agaven frei, denn nur die sogenannten „Piñas“ werden verwendet. Die Technik der Jimadores wurde von Generation zu Generation weitergegeben und mag auf den ersten Blick altertümlich wirken. Doch keine Maschine kann mit der Qualität ihrer über Jahrhunderte erprobten Schnitttechnik mithalten.

Die Transformation von der Pflanze zum Göttertrank – Der Herstellungsprozess seit 1795


Als Alternative zum Warten auf einen mächtigen Blitz, bauten die Cuervos eine seinerzeit topmoderne und wegweisende Destille und gaben ihr den Namen La Rojeña. Seit mehr als 200 Jahren wird dort in Perfektion das Handwerk des Destillierens ausgeübt. Wie damals werden die Agaven zunächst in den antiken Öfen mindestens zwei Tage lang gegart. Im Anschluss werden die Piñas zermahlen, um das wertwolle Aqua Miel zu gewinnen – den Agavennektar. Dieser wird mit natürlicher Hefe etwa 60 Stunden lang fermentiert, bis ein alkoholischer Sud entsteht.

Das Gebräu wird in den alten kupfernen Kesseln zweifach destilliert bis es in eine klare Flüssigkeit verwandelt wird. Diese bildet die Essenz für fünf verschiedenen Arten Tequila. Die sogenannten Añejo-Tequilas und Reposados, werden in Holzfässern gelagert bis ihr Reifungsprozess abgeschlossen ist. Durch die Lagerung in Amerikanischer Weißeiche, Französischer Limousin Eiche oder Slowenischer Eiche bekommen sie eine goldene Färbung und eine besondere Geschmacksnote. Andere Sorten wie der Tradicional Silver werden unmittelbar nach dem Destillieren in Flaschen abgefüllt.
 
Der Alchimist – Don Francisco verwandelt Agave zu Gold

Die hervorragende Qualität der Tequilas wird in La Rojeña von keinem Geringeren als Meister-Tequilero Don Francisco Hajnal Alfaro sichergestellt. In Kennerkreisen gilt Don Francisco als lebende Legende. Ihm wird nachgesagt, sein Geschmackssinn sei so fein, dass er das genau Feld, von dem die Agaven stammten, herausschmecken kann. Kompromisslose Strenge und absolute Perfektion in Geschmack, Optik und Textur sind sein Credo. Sollte eine Charge seinen Ansprüchen nicht gerecht werden, kann er ohne Weiteres die Produktion stoppen. Wenn in der Destille vom Alchimisten die Rede ist, dann ist Don Francisco gemeint: Der Mann, der aus Agaven Gold macht. Nicht nur die Expertise dieses Mannes, sondern 250 Jahre harte Arbeit und Leidenschaft fließen in jede Flasche, die La Rojeña verlässt.



Jose Cuervo
 
Jose Cuervo ist nicht nur der erfolgreichste, sondern auch der höchstprämierte Tequila der Welt und stammt aus der ältesten noch betriebenen Destillerie Lateinamerikas. Deren Wurzeln reichen bis ins Jahr 1758 zurück, als Jose Antonio de Cuervo vom spanischen König ein Stück Land im mexikanischen Bundesstaat Jalisco erhielt, um dort Agaven zu kultivieren. 1795 bekam die Familie die offizielle Lizenz zum Destillieren von Tequila. 10 Generationen später liegt die Produktion noch immer in Familienhand und Jose Cuervo ist unumstrittener Marktführer international sowie auf dem mexikanischen Heimatmarkt. Im Gegensatz zu anderen Produzenten wird der Tequila ausschließlich in Mexiko abgefüllt und erst dann in über 100 Länder exportiert.
 
Mit dem Reserva de la Familia® verkörpert Cuervo den Geschmack und das Aroma der Familientradition seit 1795. Er ist der weltweit erste extra-añejo Tequila und wurde ursprünglich nur engen Freunden und Familienangehörigen angeboten. Jede Flasche wird nur aus handverlesener blauer Agave des Cuervo-Anwesens hergestellt, die nach sieben bis zwölf Jahren auf dem Feld in ihrer höchsten Reife geerntet und mindestens drei Jahre lang in Fässern aus französischer und amerikanischer Eiche gelagert wurde. Ergebnis ist der samtige Extra Anejo (Ultra Aged) Tequila, den die Familie heute in sehr ausgewählten Mengen anbietet. Kein Wunder, dass der High-End-Tequila bereits mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurde - unter anderem mit einer Goldmedaille auf der San Francisco World Spirits Competition.

Foto: Jose Cuervo

 


Veröffentlicht am: 09.05.2018

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