(Michael Weyland) Fünfzehn Monate bevor die Euro 6d-TEMP-Abgasnorm in Kraft tritt, erfüllt das Gros der Opel-Modelle bereits die strengen Grenzwerte. Die Euro 6d-TEMP-Norm wird im September 2019 für Neuzulassungen obligatorisch und berücksichtigt auch Fahrsituationen des realen Straßenverkehrs (RDE = Real Driving Emissions).
Damit nimmt Opel auf dem Weg zur flächendeckenden Motorisierung gemäß Euro 6d-TEMP eine Führungsrolle in der Automobilbranche ein. So werden entsprechende Benzin- und Autogas-Triebwerke quer durch das gesamte Opel-Modellportfolio ebenso wie entsprechende Diesel-Aggregate verfügbar sein. Den nächsten Schritt in der Euro 6d-TEMP-Offensive macht der Rüsselsheimer Autohersteller nun mit neuen 1,6-Liter-Dieselmotoren für das Flaggschiff Insignia.
Um die Abgas-Nachbehandlung gemäß der Euro 6d-TEMP-Norm zu optimieren, kommen nicht nur neuentwickelte Motoren wie ein kraftvoller, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher 1,5-Liter-Diesel mit 96 kW/130 PS zum Einsatz. Opel stattet zu diesem Zweck auch aktuelle, bereits sehr effiziente Triebwerke mit zusätzlichen hochmodernen Technologien aus. So verfügen die 1,6-Liter-Diesel im Insignia ab sofort über ein SCR-System (Selective Catalytic Reduction). Bei der äußerst wirksamen SCR-Regelung mit AdBlue-Einspritzung werden im Abgas enthaltene Stickstoffoxide (NOx) hocheffizient neutralisiert.
Wirtschafts-News vom 14. Mai 2018
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Veröffentlicht am: 14.05.2018
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