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Das Motorrad sicher ans Urlaubsziel bringen

... ist ein Problem für Teilzeitbiker

Mit dem Sommerurlaub stellt sich für viele Motorradfahrer die Frage, ob sie die Anfahrt zum Urlaubsziel bereits mit der Maschine antreten sollen oder doch lieber das Zweirad dorthin transportieren.

Vielen ist der Weg zum Ziel auf zwei Rädern bereits willkommen, andere sind nicht gern mit der vollgepackten Maschine unterwegs – zumal längere Autobahnfahrten auch nicht jedem Motorradfahrer Vergnügen bereiten. Letztere entscheiden sich daher häufig dafür, ihr Motorrad zum Urlaubsort zu transportieren und erst dort dem geliebten Hobby nachzugehen.

Die verbreitetste Methode ist der Anhänger. Hier gibt es eine große Auswahl von Modellen, vom ungebremsten Trailer für ein Motorrad bis zu den gebremsten Varianten für mehrere Maschinen. Solche Transportgelegenheiten muss man sich nicht unbedingt selbst zulegen, denn zahlreiche Vermieter bieten entsprechende Anhänger an. Als entscheidendes Kriterium bei der Auswahl ist zum einen die maximale Nutzlast des Anhängers, zum anderen die Stütz- bzw. Anhängelast des Autos zu beachten, das den Anhänger mit den Motorrädern ziehen soll. Wichtig ist zudem, dass das Bike mit Spanngurten gegen Verrutschen gesichert werden kann.

Auch in einem (Klein-)Transporter muss das Motorrad fest verzurrt sein, um zu verhindern, dass es sich selbstständig macht. Für die Beförderung des Bikes in einem solchen Fahrzeug spricht, dass das Zweirad darin vor der Witterung geschützt ist und man mit einem solchen Fahrzeug schneller fahren darf als mit einem Anhänger: Für Letztere gilt hierzulande Tempo 80 auf der Landstraße sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Autobahn. Spezielle Vermieter haben Transporter im Angebot, die bereits für die Beförderung eines oder mehrerer Motorräder vorbereitet sind. Wenn sich dann mehrere Biker die Mietkosten teilen, schont das die Urlaubskasse.

Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Wohnmobilen, die so konzipiert sind, dass das Zweirad darin mitfahren kann: sei es in einer abgetrennten Garage am Heck des Fahrzeugs oder auch im Wohnbereich. Hier ist ebenfalls auf ausreichend Befestigungsmöglichkeiten für Spanngurte zu achten, damit das Kraftrad sicher verzurrt werden kann. Wichtig beim Vertäuen des Motorrades ist, dass es von den Gurten vorn fest in die Gabel und hinten in die Feder gezogen wird. So lässt sich sicherstellen, dass das Zweirad während der Fahrt in der vorgesehenen Position bleibt und sich nicht bewegt. Beim Anziehen der Gurte ist es ratsam, einen Lappen oder etwas Ähnliches unterzulegen, wenn die Riemen über Lack- oder Metallteile verspannt werden. So vermeidet man unschöne Scheuerstellen und Kratzer. Auch sollten die Gurte nicht zu stark angezogen werden. Es muss allerdings dennoch sichergestellt sein, dass sich die Gurte nicht während der Fahrt lösen können. Deshalb müssen sie entsprechend gesichert werden.

Beim Transport eines Motorrades mit einem eigenen oder gemieteten Anhänger sollte man eine ausreichende Versicherung nicht vergessen, empfiehlt das von der HUK-Coburg getragene Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern. Denn ein solches Gespann kann leicht ins Schleudern geraten und ausbrechen, mit der Folge, dass Zugfahrzeug oder Motorrad oder beide beschädigt werden.

In einem solchen Fall kann eine Vollkaskoversicherung den entstandenen Schaden abdecken – muss aber je nach Versicherer nicht. Denn es kommt vor, dass die Vollkaskoversicherung eines Motorrades nur dann zahlt, wenn dieses Fahrzeug in Betrieb war. Das ist aber bei einem Transport auf einem Anhänger nicht der Fall.

Als Alternative kommt daher auch eine Transportversicherung infrage, wie sie von vielen Vermietern angeboten wird. Sie erweist sich ebenfalls als nützlich, wenn das Bike in einem gemieteten Kastenwagen oder Kleinbus befördert wurde und dabei zu Schaden kam. (ampnet/jri)

Quelle: Goslar-Institut

 


Veröffentlicht am: 24.05.2018

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