Hitze schon im Mai und Juni, wir sie bisher kaum kannten, da will man nur eines - ab in den Badesee. Doch entweder ist kein schöner in der Nähe oder man kommt sich vor wie in einer Sardinendose. Selbst das Öl gibt es gratis. Es bedeckt unschöner weise das Wasser.
Was liegt also näher als das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und auf der eigenen Scholle einen Pool aufzustellen. Ist der Entschluss gefasst, steht die Frage, wie der zukünftige Badesee aussehen soll. Klar, so ein großer Pool mit allen möglichen Wasserduschen, Sprungturm und Gegenstromanlage wäre toll. Das gilt auch für einen naturbelassenen Badesee.
Doch bedenkt man die Größe des eigenen Grundstücks und blickt man mal auf den Kontostand, so wird die heimische Badeanstalt doch etwas kleiner ausfallen. Doch egal, ein Pool muss her. Nun kann man im Internet recherchieren, jedoch sich ein wirkliches Bild kann man sich da nicht machen. Da muss man sich das Teil aufgebaut und im Original ansehen. Was liegt also näher, als sich in dem Baumarkt seines Vertrauens wie Toom, zu informieren.
Die Mitarbeiter kennen sich aus und haben sicher den einen oder anderen Tipp für den richtigen Pool, das richtige Aufstellen und die richtige Pflege. Doch mit dem Kauf des Pools ist es noch nicht getan. Man will ja nicht unter den Augen der Nachbarn in den Pool springen, schon gar nicht, wenn man kein Fan von Badebekleidung ist. Doch man ist ja ohnehin schon im Baumarkt. Da ist es kein Problem, auch den passenden Sichtschutz zu finden.
Und dann fragt der nette Baumarkt-Mitarbeiter noch gerade rechtzeitig, wo der Pool aufgestellt werden soll. Gute Frage. Wahrscheinlich wird der Pool auf der Wiese aufgestellt. Da, so der Fachmann, besteht die Gefahr, dass man beim Aussteigen aus dem Pool schnell man ausrutscht. Auch hier wird dem Bademeister in Spe der passende Rat zuteil.
Nun muss man nur noch warten, bis die Spedition alles liefert und die Freunde beim Aufbau helfen. Dann steht der ersten eigenen Poolparty nichts mehr im Weg.
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