(Michael Weyland) Trotz Fernbussen, der Bahn oder dem Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs nutzen die meisten Deutschen immer noch das Auto, um von A nach B zu gelangen – 68 Prozent der Bundesbürger geben an, dass sie primär das Auto zur Fortbewegung nutzen. Damit bleibt das Automobil unangefochtener Spitzenreiter unter den Fortbewegungsmitteln in Deutschland.
Doch der Kauf eines Autos kann für den Einzelnen schon mal äußerst anstrengend sein. 41 Prozent der Deutschen erleben das ähnlich und empfinden den Preis der Neuanschaffung eines Autos als erheblichen Stress. Das geht aus einer von like2drive in Auftrag gegebenen und von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchgeführten Umfrage hervor.
Die mit dem Erwerb eines neuen Fahrzeugs einhergehenden versteckten Kosten wie Überführung und Zulassung bereiten den Deutschen ebenfalls Kopfschmerzen – mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) gibt an, dass diese finanziellen Stolperfallen ihnen den größten Stress bereiten. Der Autokauf stellt für viele Bundesbürger einen erheblichen Einschnitt in ihre aktuelle Lebenssituation dar, sei es in finanzieller oder zeitlicher Natur. Die Kosten für ein neues Auto können den Käufer noch über Jahre belasten. Und die Zeit, die er in organisatorische Notwendigkeiten wie Versicherungsabschluss, Winterbereifung, Händlerkontakt oder Zulassung investiert, ist ebenfalls enorm. Hinzu kommen unvermeidbare Folgeerscheinungen wie versteckte Kosten und der drastische Wertverlust des erworbenen Neuwagens. Diese Bestandteile des Autokaufs können bei dem ein oder anderen tatsächlich Stress auslösen.
Wirtschafts-News vom 27. August 2018
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 27.08.2018
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