Savoir vivre – wer versteht das besser als die „Grand Nation“. Überall gibt es so spezielle Genüsse. Allen voran in der Champagne mit ihren legendären Tropfen. Hier gibt es nun einen Platz, der diese Region noch einmal krönt – das Royal Champagne Hotel & Spa.
Das Anwesen in Form eines modernen Amphitheaters thront inmitten der Weinberge, und ist für die Champagne in mehrfacher Hinsicht einzigartig. Zum einen, weil es das erste Luxushotel im zeitgenössischen Stil ist. Zweitens, weil es das erste Spa in dieser Dimension bietet. Und drittens für seine Kulinarik. Ein neuer Hotspot, den es zu entdecken gilt! Noch nichts vor zu Weihnachten? Das ist die perfekte Idee! Genuss und Entspannung par excellence.
Der sternegekrönte Jean-Denis Rieubland (2 Michelin Sterne)
Restaurant Le Royal + Chef Rieubland-sVöllig neu erfindet Küchenchef Jean-Denis Rieubland die Küche der Champagne. Unvoreingenommen, mit Neugier und Leidenschaft nimmt der Südfranzose die Tradition der Region und interpretiert sie auf seine Art. Zeitgenössisch, leicht und einfach. „Die Region mit ihren frischen lokalen Zutaten und dem herrlichen Champagner ist eine fantastische Inspirationsquelle für mich,“ freut sich der Sternekoch. Er legt Wert auf eine persönliche und direkte Zusammenarbeit mit lokalen Erzeugern. Herzstück ist sein eigener Biogarten.
Regionalität trifft Bioqualität - Ein paar Ideen
Verwendet werden nur die besten Biozutaten aus der unmittelbaren Umgebung und eigenem Anbau. Der Honig stammt aus der eigenen Imkerei. Freilaufende Hühner liefern die köstlichen Frühstückseier. Auch vom Gemüsegarten kommt einiges auf den Teller: Die alte Tomatensorte Heirloom harmonisiert köstlich mit Burrata und dem hausgemachten Basilikumsorbet. Das Kalbsbries ist mit Chorizo aromatisiert und wird mit einem Pfifferlings-Frikassée und karamellisierten Zwiebeln gereicht. Der Steinbutt in Seetang-Butter kommt mit Artischocken, Karotten und Kerbel. Unvergleichlich ist der Saint-Pierre mit Weinblättern. Weiter gibt es: „Hausgemachter Schinken aus Reims mit in Essig eingelegten Pfifferlingen auf Feldsalat“; „Huhn der Region in Kräuterkruste“; „In Heu geschmorte Lammkeule mit Bohnen und Zwiebeln“.
Nichts geht in der französischen Cuisine ohne das perfekte Dessert – dafür sorgt Chefpatissier und Chocolatier Cédric Servela. Er schafft Meisterwerke aus frischen und saisonalen Zutaten, wie: „Sorbet von dunkler Schokolade mit Gewürzschaum“ oder die „Eiscreme mit Olivenöl und Menton Limone“.
Le Royal – der neue Superlativ in Frankreichs Gourmetreigen
Das Le Royal bildet den kulinarischen Höhepunkt. Sein Ambiente ist eine Hommage an die Frauen, die in Napoleons Leben eine tragende Rolle gespielt haben. Portraits von Josephine, Marie Louise von Österreich, Gräfin Marie Walewska und Désirée Clary zieren die Wände. An der Decke aus Blattgold schweben 36 große Glaskugeln. Mundgeblasen. Kristallklar oder bernsteinfarben. Mit der Saison wechseln die Menüs – die mittags als Vier- oder Fünf-Gang-Variation gewählt werden können und ab 62 Euro kosten. Abends gibt es das Discovery Menü zu 125 und das Signature Menü zu 180 Euro.
Chef’s Table – auch mal anders: früh übt sich, wer ein Gourmet werden möchte
Mitten in der blitzenden Stahl-Küche, umgeben von der wirbelnden Brigade, steht der Chef’s Table. Ein besonderes Erlebnis. Gelegentlich wechselt der Chef vom Gourmet-Modus auch ins leichtere Fach und ist ganz auf die kleinen Gäste eingestellt. Dann ist Childrens’s Menü Time. Die nächste Generation an Gourmets.
Le Bellevue – Legere Atmosphäre mit einem Ausblick: sagenhaft
Der Name verwundert nicht. Über das Marne Tal schweift der Blick. Von drinnen wie draußen auf der weitläufigen Terrasse. Schick ist die Einrichtung – und die Lüster bilden einen funkelnden Himmel, der das wunderbare Lichtermeer über der Champagne widergibt. Le Bellevue ist ganztägig geöffnet. Hier beginnt auch der Tag mit dem grandiosen Frühstück – leicht, bekömmlich, wohltuend. Ein Drei-Gang-Menü startet bei 39 Euro pro Person.
Le Bellevue Bar – Champagner oder köstlicher Signature Drink? Beides!
Die Bellevue Bar ist der Treffpunkt. Traditionell auch zur Mittagszeit. Man trifft sich. Genießt einen leichten Lunch. Und dazu auch gerne eine Flasche Champagner. Am Abend mixt Barchef Aude Clément wunderbare Drinks. Klassiker und eigene Kreationen aus gewagten Champagner-Cocktails. Seine French 75 Version kombiniert Gin, Saint-Germain Likör und Zitrone; sein “Auberge Neuve” mixt Cointreau, Zitrone und Champagner. Dazu werden Köstlichkeiten gereicht; ein Hummer-Sandwich im Club-Stil oder das Royal Champagne Huhn mit Avocado beispielsweise. Die Bar hat täglich von 7:00 bis 01:00 Uhr geöffnet.
Kooperation mit einziger biodynamischer Champagner-Marke – Leclerc Briant
Der Bio-Pionier: Bereits in den 1960er Jahren setzt das Champagner Haus Leclerc Briant auf Bioqualität und begann in den späten 1980er Jahren biodynamische Prinzipien zu integrieren. Der Visionär unter allen Champagner Häuser, bereits 1872 gegründet, ist Kooperationspartner des Royal Champagne Hotel & Spa. Das unterstreicht die konsequente Philosophie, die sich durch alle Bereiche zieht: Regionalität in Bioqualität.
Abgeschieden inmitten der Weinberge und doch leicht zu erreichen
Mit dem TGV vom Paris Charles de Gaulle Airport dauert die Anreise 30 Minuten. Vom Pariser Gare de l’Est 25 Minuten. Vom Bahnhof Epernay sind es 15 Minuten Transfer zum Hotel. Mitten durch die Weinberge und die sagenhafte Landschaft.
Die Raten beginnen je nach Saison und Kategorie ab 485 Euro pro Zimmer. Insgesamt stehen vier verschiedene Kategorien zur Verfügung – darunter die Suite Joséphine. Auf rund 1000 verteilen sich ein Wohnzimmer und ein großes Schlafzimmer – überall mit weitem Blick auf die Weinberge. Weitere Informationen unter: www.royalchampagne.com
Foto: Royal Champagne Hotel
Kulinarik im Superlativ
Jean-Denis Rieubland (2 Michelin Sterne) kocht in der Champagne
Veröffentlicht am: 20.10.2018
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