Die Berliner Verkehrsbetriebe beginnen mit der Umstellung des kompletten Buslinienverkehrs auf Elektroantrieb. Geplant ist in einem ersten Schritt die Anschaffung von insgesamt 225 Elektrobussen.
Die BVG übernimmt die Kosten, die für vergleichbare Dieselbusse angefallen wären. Die Mehrkosten gegenüber konventionellen Dieselbussen werden vollständig durch Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie dem Land Berlin getragen.
Die ersten neuen Elektrobusse wurden in Anwesenheit von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Bundesumweltministerin Svenja Schulze übergeben. Bis zum Sommer sollen jeweils 15 Mercedes-Benz e-Citaro und Solaris Urbino 12 Electric in Dienst gestellt werden.
Die BVG erhält insgesamt 48 Millionen Euro Fördermittel vom Bund. Davon kommen derzeit rund 12,7 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Elektromobilität“ des BMVI. Das BMU plant eine Förderung in Höhe von etwa 35 Millionen Euro für Fahrzeuge und Infrastruktur aus dem Programm „Förderung der Anschaffung von Elektrobussen im ÖPNV“.
Die Umstellung der gesamten BVG-Busflotte - die umfasst rund 1.400 Fahrzeuge - auf Elektrobetrieb wird bis 2030 dauern. (ampnet/jri)
Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler
BVG beginnt mit der Umstellung auf Elektrobusse
Mehrkosten trägt der Steuerzahler
Veröffentlicht am: 28.03.2019
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