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Der Skoda Scala

... ganz große Oper



Scala, das klingt nach großer Oper, üppiger Ausstattung, Emotionen und Stimmen mit viel Volumen. Wenn ein Automobilhersteller diesen Namen wählt, will er damit etwas ausdrücken.




Zwar verbinden die Verantwortlichen bei Skoda den Namen ihres neuen Kompaktmodells eher mit der eigentlichen Übersetzung, also Treppe, doch auch das definiert den Anspruch des jüngsten Zugangs in der Angebotspalette. Wie bei allen Modellen der jüngeren Zeit will auch dieser Skoda in seinem Segment hoch hinaus.

Nüchtern betrachtet handelt es sich beim Scala um einen 4,36 Meter langen Vertreter der Golfklasse, wobei die Entwickler in Mlada Boleslaw zum ersten Mal den Modularen Querbaukasten MQB-AO des Volkswagen-Konzerns nutzten. Wie bei den anderen Modellen der Marke reizten die Ingenieure dabei alle Möglichkeiten aus, um möglichst viel Volumen für Mensch und Gepäck zu schaffen. Der Radstand fällt mit 2,65 Metern besonders großzügig aus. Davon profitieren vor allem die Mitreisenden im Fond, die Platzverhältnisse erleben, wie sie sonst nur in höheren Segmenten üblich sind.



Mit dem Scala beginnt zudem eine neue Designsprache, die deutlich emotionaler ausfällt als bisher. Die scharf geschnittenen LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten zeugen vom Selbstbewusstsein, und zum ersten Mal prangt der Schriftzug der Marke unübersehbar auf der elektrischen Heckklappe, hinter der sich ein Gepäckabteil von 467 Litern verbirgt – Bestwert im Segment. Bei umgeklappter Rückbank vergrößert sich der Raum auf 1410 Liter. Keine Frage, der neue Scala bringt neues Volumen in die Kompaktklasse.



Den Aerodynamikern gelang mit vielen erst auf den zweiten Blick nachvollziehbaren Eingriffen zudem ein Luftwiderstandsbeiwert von 0,29, was sich wiederum in einen sehr dezenten akustischen Auftritt übersetzt. Der Scala ist eher ein Freund der leisen Töne, und das Fahrwerk rundet diesen Komforteindruck ab. Gelassen und unaufgeregt zieht der Scala seine Kreise und lässt sich bei Bedarf aber auch durchaus dynamisch bewegen, solange die Gesetze der Physik respektiert werden.

Im Innenraum setzt sich die neue Designsprache fort. Der Fahrer blickt auf ein aufgeräumtes Bedienfeld. Der freistehende Bildschirm für die Infotainment-Abteilung passt sich harmonisch in die Gesamtlinie ein. Allerdings ist das Navigationssystem Amundsen erst im Sommer lieferbar. Der Scala ist als erstes Modell der Marke ständig online, und die Sprachsteuerung versteht, versprechen die Verantwortlichen, nun vollständige Sätze, startet zum Beispiel so die Navigation oder sucht die hinterlegte Lieblingsmusik aus.

Zur Markteinführung am 18. Mai kommt der Scala mit drei Motoren zu den Händlern. Im Sommer folgt dann mit dem Ein-Liter-Dreizylinder (90 kW/70 PS) die Basismotorisierung. Gegen Ende des Jahres kommt dann noch eine umweltschonende Erdgas-Variante auf Basis des Ein-Liter-Antriebs. Neben einem Dreizylinder mit 115 PS (85 kW) stehen noch ein 1,5-Liter-Vierzylinder (150 PS/110 kW) und ein 1,6-Liter-Diesel (115 PS/85 kW) im Lieferprogramm.

Nach den Erwartungen der Skoda-Verantwortlichen werden die Kunden vor allem zum 115 PS starken Dreizylinder greifen. Der macht sich nach dem Start zwar zunächst deutlich bemerkbar, doch nach einer kurzen Warmlaufphase zieht sich der anfangs kernige Antrieb akustisch zurück und widerlegt bald das Vorurteil, dass der fehlende Zylinder Verzicht bei den Fahrleistungen bedeutet. In weniger als zehn Sekunden sind 100 km/h erreicht, und der Vortrieb endet erst bei 201 km/h. Mehr Motorisierung braucht man nicht. Allerdings wird eine dynamischere Gangart auch mit einem erhöhten Verbrauch erkauft. Aus den versprochenen fünf Litern können dann leicht sieben und mehr Liter werden. Zumal das leicht schaltbare Sechsganggetriebe und das maximale Drehmoment von 200 Newtonmetern in Kombination mit dem angenehm abgestimmten Fahrwerk mitunter zu einer rasanteren Gangart einlädt. 115 PS waren einmal die Leistungswerte eines Golf GTI. Heute schafft das ein Dreizylinder-Turbo.

Auch beim Thema Sicherheit reicht das Angebot bis in höhere Segmente und bietet Assistenzsysteme, die bisher in der Kompaktklasse nicht angeboten wurden. Dazu gehören unter anderem neben den serienmäßigen LED-Scheinwerfern und Rückleuchten der sogenannte Side Assist, der den Fahrer über eine Leuchte in der Rückspiegelhalterung vor sich von hinten nähernden Fahrzeugen warnt und dabei bis zu 70 Meter zurückblickt, ein adaptiver Abstandsassistent bis 210 km/h und ein Parklenkassistent. Ein Spurhalteassistent und Frontradar mit City-Notbremsfunktion samt vorausschauendem Fußgängerschutz sind serienmäßig. (ampnet/ww)

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Skoda

 


Veröffentlicht am: 10.04.2019

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