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Unsichtbare Bergstation, stylisches Hüttenambiente

Das Eggental punktet mit architektonischen Highlights

Erstes Bahnprojekt des Südtiroler Architekten Werner Scholl stellt Bezug zur König Laurin Sage her – Eintauchen in die Welt des Zwergenkönigs.

Unsichtbare Bergstation? Kling erst mal komisch, ist aber dem berühmten Rosengarten-Panorama geschuldet. Um dieses so wenig wie möglich zu beinträchtigen, beauftragte das Skigebiet Carezza Dolomites den renommierten Südtiroler Architekten Werner Tscholl für den Bau der neuen 10-er Kabinenbahn „König Laurin“. Diese bringt ab 19. Dezember Fahrgäste bequem, barrierefrei und schnell (6,5 Minuten) von der Frommer Alm 560 Höhenmeter nach oben direkt an den Felsen des Rosengartens auf 2337 m. Dabei wurden nur die Zufahrtswege der Kabinenbahn und der Ausgang für die Fahrgäste sichtbar in den Hang geschnitten. Im Skigebiet Obereggen-Ski Center Latemar gibt es bereits zwei architektonische Highlights: Die Berghütte Oberholz (2096 m) und das revolutionäre „Loox“ an der Talstation, die beide mit viel Licht, Holz und außergewöhnlichen Formen punkten.

„Die Bergstation sollte nicht als eigenständiges architektonisches Objekt sichtbar werden“, erklärt Florian Eisath, Geschäftsführer von Carezza Dolomites. Darum wurden nur die „Ein- und Ausfahrtshöhlen“, durch welche die Kabinen die unterirdisch angelegte Station erreichen sowie der Zugangstunnel für Skifahrer bzw. Wanderer als sichtbare Zeichen in den Hang eingeschnitten. „Von hier fahren Skifahrer direkt auf die Piste und Wanderer gelangen auf die bestehenden Wanderwege.“

„Der für die neue Bergstation vorgesehene Bauplatz war aufgrund seiner delikaten und exponierten Lage nicht geeignet, um eine rein technische Struktur einer Seilbahnstation in herkömmlicher Form in die Landschaft zu setzen“, erklärt Werner Scholl, der 2016 zu Italiens Architekten des Jahres gewählt wurde. „Die vorher bestehende Ansammlung vorhandener Strukturen mit der Sesselliftstation erschien dem wunderbaren Panorama nicht zuträglich. Aus diesen Gründen hatte eine möglichst wenig sichtbare Einfügung in die Umgebung oberste Priorität.“ Seine Idee: Der Eindruck von Höhleneingängen soll einen Bezug zur Laurin Sage herstellen, die Skifahrer und Wanderer kommen sozusagen im unterirdischen Palast von König Laurin am Rosengarten an.

Die 1807 m lange Bahn ersetzt die zwei Sessellifte Laurin II und Laurin III. Wer Respekt vor den schwarzen Abfahrten hat, die vom höchsten Punkte des Skigebiets (2337 m) abgehen, der steigt an der neuen Mittelstation aus und kann sich auf den restlichen 40 Pistenkilometern von Carezza Dolomites austoben. Von der Mittelstation aus hat man künftig Anschluss an den Sessellift Tschein, der bis zur Moseralm verlängert wurde.

Genuss trifft Architektur – Highlights im Obereggen-Ski Center Latemar

Nach außen erstrecken sich drei große, gläserne Schaufenster über der legendären Oberholz-Piste, die das Panorama von drei verschiedenen Berggruppen einfangen. Innen sorgt die Unterteilung in stubenartige Nischen für eine heimelige Atmosphäre, die durch die Verwendung von viel Fichtenholz noch verstärkt wird. Auch beim architektonischen Juwel Berghütte Oberholz (2096 m) bezogen die Architekten Peter Pichler und Pavol Mikolajcak die Umgebung mit ein: Äußerlich suggeriert das Gebäude einen liegenden Baum, der mit seinen Verästelungen kontinuierlich aus dem Hang hinauswächst. Dazu passt die Verwendung von Lärchenholzlatten. Zum Genuss fürs Auge gesellt sich der kulinarische dazu: Jeden Tag werden hier – wortwörtlich auf höchstem Niveau – raffinierte Gerichte aus natürlichen und regionalen Produkten gezaubert, dazu kommt eine gut sortierte Weinkarte. Die 360-Grad-Sonnenterrasse ist übrigens auch im Winter geöffnet.

Wer nach einem erlebnisreichen Tag im Obereggen-Ski Center Latemar im Tal abschwingt, der wird vom modernen „Loox“ angezogen. Es lädt zu einem gepflegten Sundowner mit Blick auf das imposante Latemargebirge ein. Mit Après-Ski im herkömmlichen Sinn hat der Holzbau mit geschwungener Deckenlinie und vielen Fensterfronten nichts gemein. „Das Loox ist das Pendant im Tal zur Oberholz Berghütte – hier können Gäste exklusiv die Lage und das Gastro-Angebot genießen“, erklärt Helene Thaler von Eggental Tourismus. Die Architektur des Gebäudes, für die die Unisono Architekten zusammen mit Geisler & Trimmel verantwortlich zeichnen, war auch Inspiration für den Namen, der sich aus „looking‘“und „lux“ zusammensetzt. „ ‚Looking‘ steht für den Rundumblick im und aus dem Lokal, der die Berge und die Natur auch im Inneren greifbar macht, während die Beleuchtungsstärke ‚Lux‘ als Sinnbild für das innovative Lichtkonzept des Lokals steht“, so Helene Thaler.

Eggental Tourismus

Dolomitenstraße 4
I-39056 Welschnofen,
Tel.: 0039/0471/619500
info@eggental.com
www.eggental.com

Foto: Oskar Da Riz

 


Veröffentlicht am: 05.11.2020

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