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Sie bringen Es(sen) ins Rollen

Die ARAG Experten über „Essen auf Rädern“

Hochbetagt, vielbeschäftigt, ideenlos oder keine Kraft? „Essen auf Rädern“ spricht viele Menschen an. Das können Senioren, Home-Office gebeutelte Eltern oder Single-Haushalte sein.

Auch, wenn durch einen Unfall oder Krankheit vorübergehend Hilfe benötigt wird, kann geliefertes Essen eine entlastende Option sein. Dabei hat jeder seinen eigenen Geschmack und Bedürfnisse. Welche Möglichkeiten es gibt und worauf bei dieser wichtigen Dienstleistung geachtet werden sollte, verraten die ARAG Experten.

Den richtigen Anbieter finden

Zunächst sollte man sich im Klaren über seine Wünsche und Bedürfnisse beim Essen sein. Diätmenüs oder Hausmannskost, warmes Essen oder tiefgekühlt – der Service der mobilen Menüdienste ist mittlerweile breit aufgestellt. Zudem gibt es Anbieter, die sämtliche vorbereitete Zutaten inklusive Rezept direkt nach Hause liefern, das ganze sogar im Abonnement. Die Information zu Anbietern lassen sich natürlich im Internet finden, eine weitere Möglichkeit sind städtische Einrichtungen, wie zum Beispiel die Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände, Pflegeberatungsstellen oder Seniorenbüros.

Worauf sollte bei der Auswahl geachtet werden?


Wichtig ist, dass die Menüs abwechslungsreich sind. Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte es innerhalb von vier Wochen keine Wiederholungen geben, idealerweise sind es sogar sechs Wochen. Zur Auswahl sollten mindestens zwei Menüs stehen, eins davon nach Möglichkeit vegetarisch. Die ARAG Experten raten, einen Blick auf die Speisepläne der vorherigen Wochen zu werfen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass frisches Obst und Gemüse als Extra dazu bestellt werden können.

Genauso wichtig ist die Rücksichtnahme auf Allergien und Erkrankungen, manche Anbieter achten sogar auf religiöse Besonderheiten. Gute Anbieter erläutern die Zubereitung ihrer Speisen und machen genaue Angaben zu den Zutaten. Bei vielen Menüdiensten lässt sich auch ein Probe-Essen bestellen, so dass nicht nur die Qualität des Essens, sondern auch die Lieferbedingungen getestet werden können. Eine Orientierungshilfe, ob ein Anbieter wichtige Kriterien erfüllt, liefert der aktuelle DGE-Qualitätsstandard , der alle Akteure dabei unterstützen soll, ältere Menschen gesundheitsfördernd und nachhaltig zu verpflegen.

Verpackung


Nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen ist die Verpackung der Speisen wichtig. Oft werden Aluminiumschalen benutzt. Dabei enthalten vor allem unbeschichtete Schalen einen hohen Aluminiumgehalt. Die verträgliche Menge liegt bei einem Milligramm Aluminium je Kilogramm Körpergewicht. Wird diese Menge überschritten, kann das für empfindlichere Verbrauchergruppen, wie etwa Senioren und Erkrankte, zu gesundheitlichen Problemen führen.

Verbindliche Verträge

Die meisten Anbieter verzichten tatsächlich auf zu viel Bürokratie. Somit lassen sich die Dienste oftmals spontan bestellen und auch wieder abbestellen. Wenn allerdings eine monatliche oder wöchentliche Abrechnung ausgemacht wurde, kann dies nach Angaben der ARAG Experten eine Kündigungsfrist von bis zu vier Wochen nach sich ziehen. Wer sicher ist, das Essen auf Rädern längerfristig nutzen zu wollen, sollte vor einem Vertrag nicht zurückschrecken. Denn schriftlich fixiert, lässt es sich im Fall der Fälle besser über Mängel streiten.

Kosten und Zuschüsse

Der durchschnittliche Preis für ein Tagesmenü liegt zwischen vier und sieben Euro. Doch die ARAG Experten raten zu einem Preisvergleich. Dabei sollten Kunden darauf achten, dass Lieferkosten und mögliche Zuschläge im Endpreis enthalten sind. In einigen Fällen lassen sich sogar Zuschüsse beim Sozial- oder Seniorenamt beantragen. Bis zu zwei Drittel der Kosten können übernommen werden.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 04.09.2021

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