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Mit Intelligenz ins Land der grenzenlosen Möglichkeiten

... auf der CES 2022



Sind es die nachklingenden Feiertage oder die besondere Atmosphäre einer Messe im übersprudelnden Las Vegas? Öfter als anderswo vermitteln Unternehmen und ihre Chefs, aber auch die Besucher hier das Gefühl, man sei gerade Zeuge des nächsten Quantensprungs.

So klingt es und so stimmt erstaunlich oft gerade bei den großen Zulieferern. Wenn es einen Platz gibt, wo die Rolle der Tier 1 für die Innovation im Auto spürbar wird, so ist die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. ZF ist so ein „Zulieferer“, der heute seine Fortschritte auf dem Weg zur „Next Generation Mobility“ präsentiert.

Die CES ist die richtige Bühne für starke Auftritte, auch wenn sie bei ZF dieses Jahr nicht aus den Messehallen mit Spielbankanschluss, sondern aus dem coronasicheren eigenen Standort in Detroit kommen: „ZF hat die einmalige Chance, die Mobilität der nächsten Generation zu gestalten – und zwar jetzt“, trägt ZF-Vorstandsvorsitzender Wolf-Henning Scheider per Pressetext bei. „Wir müssen die großen Probleme unserer Welt unverzüglich angehen, denn sie sind entscheidend für unser Überleben und eine Lebensqualität, die alle Menschen verdient haben.“ Um das Leben künftiger Generationen zu verbessern, müssten die Regierungen, die Industrie und die Gesellschaft sich alle auf das gemeinsame Ziel konzentrieren, die Versprechen von morgen zu erfüllen.

Der Mann vor Ort, Martin Fischer, ZF-Vorstandsmitglied für die Region Amerika, wird konkreter: „Die Mobilität der Zukunft hängt in hohem Maß von intelligenten Technologien ab. So können Verbraucher schon heute von den Vorteilen in puncto Sicherheit und Umwelt profitieren und sich an neue Fahrerassistenz- und autonome Fahrfunktionen gewöhnen. Gleichzeitig muss Infrastruktur modernisiert werden wie beispielsweise der Aufbau von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge oder die Einrichtung von Fahrspuren für automatisierte Shuttles.“

Und nach den großen, ernst gemeinten Worten beginnt das Problem gerade der wichtigen und prägenden Zulieferer. Die großen Worte treffen auf kleine schwarze Kisten mit netten Namen und großen Geheimnissen im Inneren, denen man nicht ansieht, dass sie jeden Tag ein bisschen intelligenter werden können. Aufwachsende Fähigkeiten geschehen unauffällig in der Software. Der Hardware sieht man nichts an. So setzt ZF seinen Wandel zu einem software- und digitalbasierten Unternehmen über alle Geschäftsprozesse hinweg fort. Durch die Nutzung von umfassenden Microsoft-Technologien für die Cloud, Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und für Daten wird ZF zu einem Cloud-nativen Mobilitätsdienstleister.

So wächst die Software auf und ZF verweist zum Beweis auf die Erfolge bei Kunden wie bei den jüngsten Aufträgen für die bereits angekündigten Technologien für automatisiertes Fahren, darunter „coASSIST“, mit Dongfeng in China. Auch „coDRIVE“, die nächste Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen der Stufe 2+, stößt auf großes Kundeninteresse.

Die eigentliche Nachricht steckt aber in dem bis zu Stufe 4 skalierbaren System. Das soll 2023 in einer Partnerschaft mit dem schnell wachsenden vietnamesischen Elektrofahrzeughersteller „VinFast“ eingeführt werden, der in diesen Monaten auch deutschen Boden betritt. „Unsere Kunden sind auf der Suche nach fortschrittlicher Technologie sowie nach Intelligenz und Funktionen, die dem Verbraucher einen Mehrwert bieten“, betont Fischer. Da kommen mutige Partner auf dem Weg zum Fortschritt gerade recht.

Madam CEO Lê Thi Thu Tuv von "VinFast global", zugeschaltet aus Vietnam, freut sich über die schon lange existierende Partnerschaft: „Unsere Unternehmen passen hervorragend zusammen, da unsere Mobilitätsziele perfekt aufeinander abgestimmt sind“, sagt sie. „Die Zukunft ist sowohl elektrisch als auch automatisiert, denn wir wollen zum Schutz unserer Umwelt beitragen und gleichzeitig Transportmittel anbieten, die Sicherheit, Komfort und Effizienz verbessern."

Aber es bleibt nicht bei den schwarzen Kästen und anderen imposanten Teilen wie elektrischen Antriebsachsen, Lenkungen und Getrieben, die leider unter der Karosserie ihren Job verrichten. Auch der Bereich „Transportation as a Service“ wird mit dem weiteren Wachstum von Megastädten immer wichtiger. ZF kann für automatisierte Transportsysteme nun eine praktisch schlüsselfertige Lösung für Planung, Betrieb und Implementierung eines Shuttle-Systems anbieten. ZF wird diese Mobilitätslösungen nun mit Oceaneering in den USA einführen. Das ist die zweite harte Meldung aus Las Vegas via Detroit. Das fahrerlose Shuttle für sechs bis acht Personen und einer Höchstgeschwindigkeit von 42 km/h soll nun Kunden wie Häfen und Flughäfen angeboten werden.

Foto: Autoren-Union Mobilität/ZF

 


Veröffentlicht am: 07.01.2022

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