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Fremdsprachen-Index

Diese EU-Außenminister:innen sprechen die meisten Sprachen



Als Außenminister:in ist es essenziell, Fremdsprachen auf Verhandlungsniveau zu beherrschen: Sie müssen über internationale Konflikte sowie politische Lösungen versiert sprechen können, denn das gegenseitige Verständnis zwischen den Ländern beruht auf Kommunikation und diese ist für die Zusammenarbeit und den Frieden in Europa und der Welt unerlässlich.

Welche:r Außenminister:in der Europäischen Union die meisten Sprachen spricht und welche Fremdsprachen am häufigsten in den Reihen der Minister:innen vertreten sind, hat die interaktive Sprachlernplattform Busuu in einer aktuellen Analyse herausgefunden.

Außenminister:in von Estland und Kroatien beherrschen die meisten Fremdsprachen

Mit fünf fließend gesprochenen Sprachen landen zwei Außenminister:innen auf dem ersten Platz: Estlands Ministerin Eva-Maria Liimets, die seit einem Jahr im Amt ist, beherrscht neben ihrer Muttersprache Estnisch noch Englisch, Deutsch, Italienisch und Russisch. Auch Kroatiens Minister für auswärtige Angelegenheiten und ehemaliger Botschafter in Deutschland Gordan Grlić Radman spricht fünf Sprachen: Kroatisch, Englisch, Deutsch, Bulgarisch und Ungarisch.

Sechs Minister:innen sind viersprachig

Die Minister:innen von Lettland, Luxemburg, Österreich, Slowenien, Ungarn und Zypern verfügen abgesehen von ihrer Muttersprache über Fremdsprachenkenntnisse in drei Sprachen und belegen den zweiten Platz im Ranking. Dabei beherrschen sowohl Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn, Zyperns Minister Ioannis Kasoulides als auch Ungarns Minister János Martonyi neben ihrer jeweiligen Muttersprache Deutsch, Englisch und Französisch. Auch Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg weiß sich auf Englisch und Französisch sowie Spanisch auszudrücken. Neben Deutsch, Englisch und Slowenisch spricht Anže Logar, Sloweniens Außenminister, Kroatisch/Serbisch. Lettlands Außenminister Edgars Rinkēvičs kann seine Gespräche neben Lettisch und Englisch auch auf Russisch oder Französisch führen.

Drei Sprachen beherrschen die Vertreter:innen von acht Ländern

Durchschnittlich sprechen die Außenminister:innen der EU 2,9 Sprachen, sodass diejenigen, die zwei Fremdsprachen erlernt haben, leicht über dem Durchschnitt liegen. Neben den Politiker:innen für auswärtige Angelegenheiten von Belgien, Dänemark, Finnland und Griechenland beherrschen die Außenminister:innen von Rumänien, der Slowakei, Spanien und Tschechien drei Sprachen.

Die häufigsten Sprachen

Englisch wird von den EU-Außenminister:innen, wie nicht anders zu erwarten, am häufigsten gesprochen: 25 der 27 Politiker:innen sprechen die Verkehrssprache der Europäischen Union. Auf dem zweiten Platz der meistgesprochenen Sprachen der Außenminister:innen landet Deutsch. Deutschlands Bundesministerin des Auswärtigen Annalena Baerbock sowie Österreichs Außenminister können sich mit neun ihrer Pendants der Europäischen Union in ihrer Muttersprache unterhalten, darunter Jeppe Kofod aus Dänemark und Ivan Korčok aus der Slowakei. Platz drei belegt Französisch, das von neun Außenminister:innen gesprochen wird, unter anderem von Spaniens Minister für auswärtige Angelegenheiten José Manuel Albares sowie Belgiens Ministerin Sophie Wilmès.

Bernhard Niesner, Co-Founder und CEO von Busuu, kommentiert die Ergebnisse: “Sprachen lernen bedeutet, einander zu verstehen. Busuu will das gegenseitige Verständnis der EU-Länder fördern, indem wir dem Auswärtigen Amt Deutschlands (der Leitung, den Minister:innen, Koordinator:innen, Beauftragten sowie deren Mitarbeitenden) drei Monate lang gratis Zugang zu Busuu Premium schenken. Zwischen den vielen Dienstreisen und den zahlreichen Verhandlungen bleibt wenig Zeit, die gelernten Fremdsprachenkenntnisse auszubauen, geschweige denn eine neue Sprache zu lernen. Da kann eine App ganz neue Möglichkeiten bieten: Mit Busuu kann man nicht nur zeit- und ortsunabhängig lernen, sondern mit Muttersprachler:innen in Kontakt treten, damit man die Fremdsprache authentisch lernt. Das kann für die nächste Amtsreise bestimmt ein Vorteil sein.”

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 10.02.2022

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