Startseite  
   

26.04.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Frühlingsabenteuer: Per Rad und Boot durchs Lausitzer Seenland

Ein Highlight für Bewegungshungrige sind Kombitouren zu Land und zu Wasser



(tpr) Gestern Energiezentrum morgen Europas größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft: Das Lausitzer Seenland zwischen Berlin und Dresden erzählt eine unglaubliche Geschichte. Wo einst Tagebau an Tagebau grenzte, glitzern heute riesige Seen in der Sonne.

Ein neues Wegeleitsystem mit Knotenpunkten macht es Skatern und Radfahrern jetzt noch leichter, die Region auf eigene Faust zu erkunden. Das besondere Plus sind kombinierte Touren mit Rad- und Kanuetappen. Drei Tipps für einen aktiven Start in den Frühling.

Per Rad zu zauberhaften Gartenreichen

Besonders schön im Frühling sind die vier Radtouren zu historischen und neuen Gartenwelten im Lausitzer Seenland. Dazu gehört die 40 Kilometer lange Gartenstädte-Tour. Radfahrer erkunden dabei die drei denkmalgeschützten Gartenstädte Marga, Lauta-Nord und Erika. Alle drei sind visionäre Arbeitersiedlungen aus dem frühen 20. Jahrhundert.

Auf der 47 Kilometer langen Radtour „Dem Wolf auf der Fährte“ von Weißwasser nach Rietschen lernen Radfahrer den Lebensraum des streng geschützten Tieres kennen. Ein lohnender Zwischenstopp ist der Findlingspark Nochten. Europas größter Steingarten bezaubert durch das reizvolle Zusammenspiel von 7000 Findlingen und etwa 100 000 farbenfroh blühenden Heidepflanzen und Sträuchern. Ab 12. März ist der Park geöffnet. Ab Mai empfiehlt sich die 51 Kilometer lange Radtour „Purer Landgenuss zwischen Neiße und Malxe“. Eine Entdeckung am Ziel ist der Ostdeutsche Rosengarten in Forst mit 1000 verschiedenen Sorten.

Die 57 Kilometer lange Mühlenrundtour, schließlich, führt Radler durch das Tal der sieben Mühlen zwischen Dörrwalde und Calau. Höhepunkt der Strecke ist der Schlosspark Altdöbern, der mit Wasserspielen, Französischem Garten und Heckentheater aus der Zeit des Sächsischen Rokoko beeindruckt. Am Markt in Altdöbern verwöhnt das Café Schauwerk mit hausgemachten Torten, Kuchen und Eis.
 
Auf Seerundwegen zu neuen Ufern

Bei Skatern und Radfahrern gleichermaßen beliebt sind die autofreien und asphaltierten Seerundwege. Ganz entspannt und völlig ohne Steigungen lässt sich hier die Weite der neuen Wasserlandschaft erleben. Durch Kreuzungen und Querverbindungen können einzelne Wege spontan zu größeren Touren kombiniert werden.

Zu den kürzesten Rundkursen gehört die sechs Kilometer lange Radtour um den Halbendorfer See. Vorbei geht es an einer Wasserskianlage und Rastplätzen direkt am Ufer. Über einen Abstecher ist das Sorbische Kulturzentrum in Schleife schnell erreicht. Am 2. April können Besucher hier beim Ostereiermarkt mit Sonderausstellung eine faszinierende traditionelle Volkskunst entdecken.

Der mit 25 Kilometern längste Seerundweg führt um die Talsperre Spremberg. Mehrere Strände und Aussichtspunkte mit Picknickmöglichkeiten laden unterwegs zur Rast ein. Auch in Spremberg bietet sich die Gelegenheit sorbische Ostereier als Souvenir zu erwerben: Am 15. April im Niederlausitzer Heidemuseum.

Mit Rad und Kanu ins kleine Abenteuer

Ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer versprechen kombinierte Rad- und Kanutouren um und auf dem Senftenberger See. Startpunkt ist das Hafencamp. Hier verleiht Anbieter Expeditours ab April sowohl Fahrräder als auch Boote. Zunächst geht es mit dem Rad 18 Kilometer um den See, vorbei an einem Aussichtsturm, der schiefer als der Turm von Pisa ist, weiter zum Stadthafen von Senftenberg mit seiner preisgekrönten Architektur und Großkoschen mit Strand und Amphitheater zurück zum Hafencamp. Hier steigen die Gäste ins Kanu, um den See und seine Ufer vom Wasser aus zu erleben. Ein ähnliches Erlebnis ist am Bärwalder See möglich. Am Boxberger Ufer verleiht Anbieter Filek Eco Bootsverleih ab 15. April Fahrräder und Kajaks für individuelle Rad- und Kanutouren.

An die neuen Seen schließt sich weiter im Osten die malerische Neiße-Landschaft an. Der Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen bietet Kanuten viel Abwechslung. Hier hat sich die Natur mehr als 50 Jahre lang ungestört entwickeln können. Heute sind seltene Libellenarten und Eisvögel zu beobachten. Außerdem müssen unterwegs einige Wildwasserabschnitte gemeistert werden. Expeditours bietet Interessierten ab Mai die individuelle Rad- und Kanutour „Paddel und Pedale“ an. Start sind die Neißeterrassen in Guben. Hier steigen Gäste ins Schlauchboot oder Kanu und paddeln über die Neiße bis zur Einmündung in die Oder. Nach einem Picknick auf den Oderwiesen geht es mit dem Fahrrad zurück auf dem Oder-Neiße-Radweg. Auch geführte Rad- und Kanutouren werden auf Anfrage angeboten.

Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.
Am Stadthafen 2
01968 Senftenberg
T: +49 3573 725300-0
E-Mail: info@lausitzerseenland.de
www.lausitzerseenland.de

Foto: PatLografie, Patrick Lucia

 


Veröffentlicht am: 10.03.2022

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

NewsletterNewsletter bestellen und abbestellen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.