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Liquidität in Flaschen

Whisky als Wertanlage



Alte Whiskys erzielen seit einigen Jahren hohe Wertsteigerungen. Statt sie zu trinken, kann es sich also auszahlen, die Flaschen aufzubewahren und auf Wertsteigerungen zu spekulieren. Allerdings müssen sich Käufer auskennen.

Welche Wertsteigerung Whisky erzielen kann

              
Der Malt Whisky „Black Bowmore Final Edition“ kam im Jahr 1995 auf den damals beachtlichen Preis von 250 DM. Nur zwei Jahre später mussten Anleger dafür 700 bis 900 DM auf den Tisch legen, und kurze Zeit später war die Flasche nur noch für 3.500 bis 4.500 DM zu haben.          

Hochkonjunktur hat die in Schottland sehr angesehene Brennerei Macallan, deren Jahrgangs-Whisky 1975 es im Jahr 2002 auf 254 Euro brachte. Der „G&M Malt“ von Glen Grant aus dem Jahre 1936 bescherte Anlegern 1996 mehr als umgerechnet 485 Euro. Bereits zehn Jahre später wurde der Whisky für 1.099 Euro verkauft.

Als besondere Highlight gelten Whiskys aus den Nachkriegsjahren, in denen in Schottland Gerste äußerst rar war. Beispiele dafür sind der „Glenlivet“ aus dem Jahr 1948 und der „Glen Grant 1949“. Whiskys, die eine Chance auf eine Wertsteigerung haben, sind in der Preisklasse zwischen 250 und 5.000 Euro angesiedelt.

Was man beachten muss

Es gilt Ähnliches wie bei einer Aktienanlage: Whiskys, die bereits erheblich im Preis zulegen konnten, haben ihr Wertsteigerungspotenzial oft schon  ausgeschöpft. Setzen Sie mehr auf noch unentdeckte Schätze, die sich stärker entfalten können.

Verzichten Sie vor allem auf Standardabfüllungen – konzentrieren Sie sich vielmehr auf streng limitierte Abfüllungen, die keinen Massenmarkt bedienen und auf 250 bis 500 Abfüllungen begrenzt sind. Beispiele dafür sind „Bowmore Claret“, „Black Bowmore“, „Macallan 25J 1974“ oder „Glenmorangie Tain L’Hermitage“. Wenn Sie die Flasche nicht über eine Auktion erwerben, müssen Sie bei der Brennerei vorstellig werden. Dort setzt man Sie aber in der Regel auf eine Warteliste.         

Auch bei Ihrer Sammelstrategie können Sie Akzente setzen: So ist es möglich, sich auf eine bestimmte Brennerei festzulegen und bei deren Erzeugnissen das Augenmerk auf limitierte Sonderabfüllungen zu legen. Sie können aber auch verschiedene Whiskys aus einer Region sammeln.

Whisky im Abonnement

Nachdem Whisky jedoch nicht nur als Wertanlage zu sehen ist, sondern auch ganz simpel getrunken und genossen werden kann, haben die Abonauten es sich zur Aufgabe gemacht, Whisky-Interessierten die ganze Welt dieser komplexen Spirituose nahezubringen.

Whisky-Hersteller aus der ganzen Welt

Die Abonauten sind ein Genuss-Startup aus der Nähe von München, ihr erklärtes Ziel ist es einerseits, Genießern zu zeigen, dass es neben all den großen Marken mit ihren Produkten, Platzierungen und Supermarktlistungen noch viel mehr zu entdecken gibt. Andererseits bieten sie auch kleinen Herstellern und Manufakturen eine Plattform, um ihre qualitativ hochwertigen Whiskys bekannt zu machen.

Dies geschieht über ein Abosystem, Kunden erhalten über die von ihnen gewünschte Laufzeit monatlich Whiskyboxen mit jeweils drei verschiedenen Whiskys. Diese eigens kuratierten Produkte können dann jeweils in kleinen Abfüllungen à 10cl verkostet werden. Natürlich ist jedes Produkt im Anschluss auch in Originalgröße nachbestellbar.

Ganz viel Spaß im Glas

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Einerseits lernt man bei den monatlichen Verkostungen Whiskys kennen, die man sonst wahrscheinlich nie in seinem Leben entdeckt hätte. Andererseits können all diese Produkte zunächst in kleiner „Dosis“ probiert werden, ohne dass man direkt 40 oder 50 Euro in eine ganze, große Flasche investieren muss. Und das Wichtigste: Es macht extrem viel Spaß, entweder selbst zu genießen oder aber über ein Geschenk einen lieben Menschen in den ultimativen Whisky-Genuss kommen zu lassen.

Schließlich sollte man ja nicht nur an's liebe Geld, sondern auch an den Genuss denken, oder?

 


Veröffentlicht am: 07.04.2022

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