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Wirtschafts-News vom 15. Juni 2022

Zinswende: Auch Dispo könnte durch EZB-Leitzins-Erhöhung teurer werden - 6 Mio. Deutsche betroffen



Des einen Freud ist bekanntlich des andren Leid. Während die einen glücklich über die niedrigen Zinsen sind, weil sie so günstige Kredite bekommen, sind Geldanleger ausgesprochen unglücklich über die Situation. Erhöht die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli den Leitzins, könnten in der Folge die trotz Niedrigzinsphase ohnehin teuren Dispokredite noch teurer werden. Davon wären im Schnitt 6 Millionen Deutsche (8,7 %) betroffen.

"Aktuell verlangen Banken im Schnitt 9,43 Prozent Dispozinsen. Würde der Leitzins auf 0,25 Prozent oder später sogar auf 0,5 Prozent erhöht, könnte der Dispozins auf im Schnitt rund 11 Prozent steigen. So viel kosteten Dispokredite, als der Leitzins das letzte Mal bei 0,25 bis 0,5 Prozent lag. Verbraucherschützer prangern die hohen Dispozinsen seit Jahren an. Der Bundestag diskutierte schon 2014 über eine Deckelung der Dispozinsen. Passiert ist bis heute nichts. Wer sich vor hohen Dispozinsen schützen will, muss selbst aktiv werden und sich eine günstigere Alternative wie einen Ratenkredit suchen", sagt man beim Kreditportal smava.

Dispozinsen üblicherweise abhängig vom EZB-Leitzins oder 3-Monats-Euribor

Die Höhe der Dispozinsen orientiert sich, je nach Bank, üblicherweise am EZB-Leitzins oder am sogenannten 3-Monats-Euribor, das steht übrigens für Euro Interbank Offered Rate. Das ist der Zinssatz, zu dem sich Banken untereinander Geld leihen. Dieser entwickelte sich in der Vergangenheit ähnlich wie der EZB-Leitzins. Für Juli 2022 hat das Gremium der EZB zur Freude von Anlegern eine Erhöhung des Leitzinses in Aussicht gestellt.

Wird der Leitzins erhöht, könnten allerdings bei den Banken, die ihre Dispozinsen am Leitzins ausrichten, auch die Dispozinsen steigen. Gleiches gilt für die Banken, die ihre Dispozinsen am 3-Monats-Euribor ausrichten, da sich dieser in der Vergangenheit ähnlich wie der Leitzins verhielt. Wer diese drohende Dispozinserhöhung umgehen möchte, muss handeln und eine günstigere Alternative zum Dispokredit nutzen.

Dispo-Alternative gibts im Schnitt für unter 4 Prozent Zinsen

Sobald sich abzeichnet, dass man sein Konto nicht innerhalb von zwei oder drei Monaten ausgleichen kann, sollte man realistisch sein und zu einer günstigeren Alternative wechseln. Das kann zum Beispiel ein Ratenkredit sein", rät man bei smava. Ein Ratenkredit kostet im Bundesdurchschnitt rund 5,5 Prozent Zinsen. Er ist damit rund 42 Prozent günstiger als der Dispo.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 15.06.2022

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