Startseite  
   

28.03.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Interboot zeigt aufblasbare Katamarane

... Elektrofinnen und selbstaufladende E-Boote



Schnittige Boote mit reichweiten-starken Elektromotoren oder ansteckbare Solarmodul-Drachen: In der Bootsbranche rücken nachhaltige Ideen in den Fokus. Die Trends und Neuheiten fest im Blick hat die Interboot 2022 mit ihren 348 Ausstellern und vertretenen Firmen bis 25. September.


Sechs gefüllte Hallen, das Freigelände, der Messe-See und der Bodensee zeigen alle Facetten der Wassersportbranche. Eine Auswahl der Neuheiten und Weltpremieren wurden einen Tag vor Messestart beim Presserundgang vorgestellt. Von einem in der Segelszene mit großem Interesse erwarteten Daysailor über einen aufblasbaren Katamaran, der keinen Liegeplatz benötigt, bis hin zu einem Elektroantrieb für Stand Up Paddle Boards und einem Adventure-Boot mit kräftigem Elektromotor gibt es auf der 61. Internationalen Wassersport-Ausstellung in Friedrichshafen einiges zu entdecken.

Schneller, geräumiger und komfortabler 30-Füßer

Mit Spannung erwartet die Segelszene das „Roll-out“ der neuen Pointer 30, die erstmals auf der Interboot der Öffentlichkeit gezeigt wird. Die 9,20 Meter lange und 2,90 Meter breite Schwester der erfolgreichen 22 und 25 ist eine absolute Neuentwicklung. Sie hat schlanke Linien und einen sportlichen Segelplan. Sie kann aus dem geräumigen Cockpit, in dem acht Segler Platz finden, sogar allein geführt werden. Gesteuert wird klassisch mit Pinne oder gegen Aufpreis mit einem kippbaren Rad. Das Interior-Design kann webbasiert selbst gestaltet werden. Eine für diese Bootsgröße ungewöhnliche Bar mit zwei drehbaren Sesseln fällt auf. Im Standard kostet die Pointer 30 ohne Segel und Motor knapp 135.000 Euro, segelfertig mit Maschine ohne Extras ab 162.000 Euro.

Historischer Meilenstein der maritimen Luftfahrtgeschichte


Die MS Altenrhein war das Schlepp- und Zubringerboot der legendären Do X von Dornier. Gebaut wurde sie im Jahr 1927 auf der Bodan-Werft in Kressbronn und wurde ab 1928 bei der Dornier Werke Altenrhein AG als Motorboot für den Flugdienst eingesetzt. Auf der Interboot wird die MS Altenrhein, die gerade in der Michelsen Werft in Friedrichshafen-Seemoos umfangreich restauriert wird, mit frisch lackierter Außenhaut erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Modulare Solarpaneele für die See-Reling oder als Flugdrachen am Mast

Durch die Umstellung auf emissionsfreie Elektroantriebe rückt das Laden der Bordbatterien immer mehr in den Vordergrund. Auf der Interboot zeigt die Kieler Firma FLIN solar ihre vielfältige Produktpalette wie Solarsegel, flexible Solarmatten sowie fest begehbare Solarplatten und präsentiert ihre Neuzugänge: Die beidseitig mit Solarzellen bestückten Module, die an der Seereling befestigt (FLINrail+) oder gestaffelt hintereinander (FLINkite+) am Mast einer Segelyacht hochgezogen werden können. Die Paneele sind zudem verstellbar, um den Einfallswinkel der Sonnenstrahlen zu optimieren. Gezeigt werden diese in der Green Area in Halle B3 der Interboot.

Mit dem Wakeboard auf die „Hammerwelle“

Wasserskiläufer und Wakeboard Fans haben die Neuauflage der Moomba Craz mit Spannung erwartet, wurden doch die Rumpfschale und das Interieur komplett re-designt. Durch die optimierte Rumpfform wirft die Craz mit den 6,2-Liter-V8-Innenbordmotor von Indmar Ford Raptor (355 oder 411 PS) eine „Hammerwelle“, wie erste Expertentester kommentierten. In der Moomba-Familie hat das inklusive Plattform 7,36 Meter lange und 2,59 Meter breite Modell als einziges einen klassischen Bug. Der Ballast wurde auf etwas mehr als zwei Tonnen und damit fast so viel wie das Bootsgewicht selbst erhöht. Im Schulungsbetrieb finden bis zu 14 Gäste plus Fahrer einen Sitzplatz.

Aufblasbarer Katamaran ohne Liegeplatzsorgen

Aus dem Kofferraum aufs Wasser in kaum zehn Minuten, das versprechen die Portless Catamarans (Foto) aus Ungarn. Die zweistöckigen Zweirümpfer aus Kunststoff werden wie SUPs mit der Drop-Stitch-Technologie genäht und entsprechend genauso aufgepumpt. Angetrieben von einem kleinen 1-kW-Elektro-Außenborder, dessen Lithium-Ionen-Batterie vom begehbaren Solardach nachgeladen wird, fährt der Kat führerscheinfrei mit rund sieben Stundenkilometern bis zu 30 Kilometer weit. Der Portless’14 wiegt 120 Kilogramm, kann aber auch zerlegt in vier Hauptelemente mit Reißverschlüssen geliefert werden. Er misst aufgebaut 4 x 2,50 x 2 Meter und ist für sechs Personen ausgelegt.

Rasantes Adventure-Boot künftig mit kräftigem E-Antrieb

Die neugegründete, polnische Motorboot-Werft Virtue Yachts sorgt bis weit über Europas Grenzen hinaus für Aufsehen. Auf der Interboot präsentiert sie als Weltpremiere die komplett neu konzipierte Virtue V10. Mit dem Qualitäts- und Nachhaltigkeitsanspruch des Werftgründers Ex-Segelweltmeister Marek Stańczy ist sie ein zukunftsausgerichtetes Sportboot 10-Meter Bereich. Mit einem zentralen Steuerstand, einem festen Sonnendach mit Solarzellen und viel Platz im Außenbereich ist sie ein Boot der Extraklasse. Der Rumpf wurde mit der patentierten schwedischen Petestep-Technologie optimiert und im Vakuuminfusionsverfahren gebaut. Die Motorisierung der Zukunft baut auf elektrische Evoy-Außenborder aus Norwegen auf. Sie sind einzeln mit 150 PS auf dem Bodensee zugelassen. Höchstleistung sind mit bis zu zweimal 250 PS möglich. Je nach Ausführung bleibt die V10 bis 3,5 Tonnen trailerbar.

Intelligenter E-Antrieb für SUPs und mehr


Weniger Anstrengung, höhere Geschwindigkeiten und damit weitere Touren auf dem Stand- Up Paddle Board (SUP): Das sind die Vorteile der Elektro-Finne von Jaykay. Bei jedem Paddle-Einschlag ins Wasser gibt die intelligente E-Finne mit einer Leistung von bis zu 400 Watt zusätzlichen Schub. Über einen Power-Regler kann die Geschwindigkeit eingestellt werden. Montiert wird die E-Finne über einen anschraubbaren Adapter und findet nicht nur an SUPs Einsatz, sondern auch an anderen Wassersportgeräten, wie beispielsweise Kajaks.

Öffnungszeiten und Preise

Die ganze Welt des Wassersports präsentiert die Interboot bis 25. September 2022. Sie ist von Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10-18 Uhr geöffnet. Ab Donnerstag, 22. September, findet parallel die Tauchmesse InterDive statt. Tickets sind online und an den Kassen vor Ort erhältlich. Die Tageskarte kostet 13 Euro online bzw. 17 Euro vor Ort, ermäßigt 10 Euro bzw. 12 Euro. Die Familienkarte ist für 29 bzw. 34 Euro verfügbar. Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren bezahlen 5 Euro bzw. 6 Euro.

 


Veröffentlicht am: 20.09.2022

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

NewsletterNewsletter bestellen und abbestellen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.