Startseite  
   

19.04.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Modernisierung – verschoben

... aber nicht aufgehoben?



Die Preise für Gas und Strom steigen kräftig. Wer in Wärmedämmung, neue Fenster oder eine Wärmepumpe investiert, kann die Energiekosten reduzieren. Solche Maßnahmen halten jetzt 36 Prozent der Eigentümerinnen und Eigentümer auch für besonders dringend.

Doch viele zögern noch mit der Umsetzung, wie eine Umfrage der BHW Bausparkasse belegt.

Vielen Deutschen mit Wohneigentum fehlt es angesichts von hoher Inflation, teuren Handwerksleistungen und Baumaterialien an Planungssicherheit für Investitionen in ihr Haus. Das legt eine repräsentative Umfrage nahe, die YouGov für BHW durchgeführt hat. Rund 31 Prozent der Hausbesitzenden vertagen demzufolge ihre Investition erst einmal. 30 Prozent – bei Haushalten mit mittleren Einkommen sind es sogar 37 Prozent – wollen stärker eigenhändig beim Bauen anpacken. 20 Prozent dagegen sehen keine Hemmnisse für ihre Sanierungspläne, unter den Besserverdienenden sind es 29 Prozent.

Handlungsdruck wächst

„Wer investiert, braucht finanzielle Spielräume, Vertrauen in die Zukunft und auch kompetente Beratung“, sagt Henning Göbel, Vorstandsvorsitzender der BHW Bausparkasse. Seiner Ansicht nach ist es unwahrscheinlich, dass die Preise auf das frühere Niveau zurückkehren. Der Handlungsdruck wird groß bleiben, aber es gibt auch Möglichkeiten, die eigenen Kosten zu senken. „Sanierungswillige können zum Beispiel mit handwerklichen Eigenleistungen oder gemeinsamen Aufträgen innerhalb der Nachbarschaft die Investitionssummen im Rahmen halten“, rät Göbel. „Sie sollten zudem die zahlreichen Fördertöpfe von Bund, Ländern und Kommunen ausschöpfen.“

Anreize zum Umdenken

39 Prozent derjenigen, die Sanierungsprojekte verschieben oder ganz auf die Realisierung verzichten, würden höhere Förderungen als Anreiz zum Umdenken betrachten. Und für 48 Prozent in dieser Gruppe wären sinkende Materialpreise ein Grund. Auch sollten die Baubehörden ihre Auflagen vereinfachen, sagen 21 Prozent. Und 39 Prozent der Zurückhaltenden würden sich überhaupt nur auf ein Projekt einlassen, wenn sie einen baulichen Schaden an ihrem Haus befürchten müssten.

Foto: pixabay / moerschy / BHW Bausparkasse

 


Veröffentlicht am: 28.12.2022

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

NewsletterNewsletter bestellen und abbestellen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.