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Licht für draußen?

Bitte blendfrei!



Die Lichtverschmutzung in den letzten 25 Jahren hat weltweit um 49 Prozent zugenommen. Doch wenn Straßen-, Gebäude-, und Gartenbeleuchtungen die Nacht zum Tag machen, hat das gravierende Schattenseiten – für Mensch und Tier.

Nächtliche Beleuchtung dient vor allem der Orientierung und dem Sicherheitsgefühl. Gleichzeitig verbraucht sie sehr viel Energie und ist eine Lichtfalle für wild lebende, nachtaktive Tierarten. Insekten, die für die Bestäubung von Obst und Gemüse essenziell sind, werden vom Licht angezogen und verenden scharenweise in den künstlichen Lichtquellen. Langzeitstudien zeigen, dass eine künstlich aufgehellte Umgebung den natürlichen Wachstumszyklus von Pflanzen negativ beeinflusst. Auch bei Menschen bringt zu viel Licht den Tag-Nacht-Rhythmus aus dem Lot. Besonders in Großstädten nimmt der Lichtersmog zu. In Wien hat man errechnet, dass allein Geschäftsbeleuchtungen ein Drittel der Lichtverschmutzung ausmachen.

Sparsame LED-Beleuchtung

Durch die Umstellung auf eine dezente Außenbeleuchtung können private Haushalte dazu beitragen, den Lichtsmog zu reduzieren. „Lampen mit hohem UV- und Blaulichtanteil, etwa als Fassaden- oder Wegbeleuchtung, wirken besonders störend. Ein Umstieg auf LED in warmweißen Tönen ist problemlos machbar“, so Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse. „Je niedriger die Lichtpunkthöhe, desto geringer ist die Anlockwirkung für nachtaktive Insekten und die Beeinträchtigung der Lebensräume.“

Er verweist auf die Regel, dass die beleuchtete Fläche, nicht die Lichtquelle, zu sehen sein soll. Dabei verhindern geschlossene Gehäuse oder ein Blendschutz die offene und direkte Strahlung in den Nachthimmel. Ratsam ist es, die Beleuchtung auf Wege und Treppen zu beschränken und Bewegungsmelder einzusetzen. Ganz absehen sollte man davon, Bäume und Sträucher anzustrahlen. Sie sind Lebensraum von Vögeln, Insekten und anderen Tieren.

Quelle: Hunter Industries Incorporated / www.fxl.com / BHW Bausparkasse

 


Veröffentlicht am: 26.02.2023

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