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April, April aus dem Sunshine State!

Fünf Orte die auf den ersten Blick nicht den Anschein machen in Florida zu liegen



Ist das denn wirklich Florida? Das mag dem ein oder anderen wohl durch den Kopf schießen beim Anblick dieser fünf ganz besonderen Schätze des Sunshine States. Egal ob karibische Strände, mediterraner Charme oder der Zauber Asiens - Florida beweist hier auf ein Neues, dass es einiges zu bieten hat.

Karibische Strände in St. Lucie


Schier endlose Sandstrände, unzählige Muscheln und azurblaues Wasser - Wir sind hier nicht in der Karibik, sondern an den unberührten Stränden von St. Lucie. Von den mehr als 30 Kilometern an Stränden steht fast die Hälfte der Küstenlinie unter Naturschutz, was sie zu einer echten Besonderheit in Südflorida macht. Außerdem stehen den Besuchern hier mehr öffentliche Strandzugänge zur Verfügung als in jeder anderen Küstengemeinde in Florida. Denn mit Ausnahme der Strände des Florida State Park sind alle Strände in St. Lucie frei zugänglich. Recht mittig zwischen Orlando und Miami gelegen bietet sich St. Lucie für Reisende des Sunshine States also perfekt an, um bei einem kleinen Abstecher nicht nur Entspannung zu finden, sondern auch etwas Karibik-Feeling aufzusaugen.

Der Geschmack Südostasiens in Dade City zum Greifen nahe


Florida ist berühmt für seine Orangen, doch nur wenige Menschen wissen, dass im Sunshine State auch eine andere exotische Leckerei angebaut wird: Die köstliche Kumquat ist eine Zitrusfrucht, welche ursprünglich aus Südostasien stammt. Erstaunlicherweise befindet sich einer der weltweit größten Exporteure der kleinen Früchte jedoch in Dade City an Floridas Sports Coast. Obwohl ihr Geschmack mit dem einer Orange vergleichbar ist, hat die Kumquat einen besonderen Kick. Die Schale der Frucht ist essbar und sorgt für ihren umwerfend süßen Geschmack, während das Innere ein bisschen säuerlich schmeckt.

Die kleine, aber mächtige Leckerei erfreut sich regional so großer Beliebtheit, dass Dade City seit mehr als 25 Jahren ein jährliches Kumquat-Festival veranstaltet, das einzige seiner Art weltweit. Jedes Jahr im Januar können Besucher bei dieser beliebten und skurrilen Veranstaltung originelle Kreationen wie Rosemary Gudes berühmten hausgemachten Kumquat-Kuchen, Kumquat-Smoothies und -Eiscreme, Kumquat-Salsa und sogar Kumquat-Bier probieren. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Nach einem Rundgang über das Festivalgelände können die Gäste auch die Bauern treffen, die die Kumquats vom Samen bis zu den vollreifen Früchten hegen und pflegen.

In Delray Beach durch japanische Gärten wandeln


Weitläufige historische Gärten, Bonsai der Extraklasse, inspirierende Ausstellungen und herausragende japanische Küche, das Morikami Japanese Museum & Gardens nimmt Besucher mit auf eine Reise tief in die japanische Kultur. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1977 sind das Museum und die Gärten ein Zentrum für japanische Kunst und Kultur in Südflorida und haben sich zu einem einzigartigen Wahrzeichen der Palm Beaches entwickelt. Auf Fotos kann man die Anlage leicht mit einem der unzähligen Gärten Japans verwechseln mit ihren ruhigen Grünflächen, Spazierwegen und Seen, in denen es von wunderschönen Kois und anderen Wildtieren wimmelt. Der über 200 Hektar große Park bietet eine üppige Vielfalt an Pflanzen und Statuen sowie ein authentisch gestaltetes „Seishin-an“ Teehaus. Wechselnde Ausstellungen im Museum, mehr als 7.000 Artefakte und Teezeremonien ermöglichen es den Besuchern, die japanische Kultur hautnah zu erleben.

Mediterraner Charme auf dem Deering Estate


Bei der Ankunft auf dem Deering Estate nahe Miami mag es Gästen fast so vorkommen als würden sie auf dem Landsitz einer spanischen Adelsfamilie vorfahren. Das im mediterranen Stil erbaute Steinhaus wurde 1922 von Phineas E. Paist für Charles und Marion Deering entworfen. Charles Deering wählte für sein 13.900 Quadratmeter großes Stone House ein Design, das ihn an seine Anwesen in der Nähe von Barcelona erinnern sollte. Mit seiner massiven Steinfassade, der quadratischen Form und den dekorativen Bögen und Säulen sollte das Haus wie eine jahrhundertealte spanische Villa aussehen.

Heute ist das Anwesen in Besitz des Staates und einer von sieben „Heritage-Parks“ des Countys. Auf dem weitläufigen Gelände befinden sich ein Museum sowie eine kulturelle und ökologische Schutzstation. Der Öffentlichkeit wird das gesamte Jahr ein abwechslungsreiches Programm von zeitgenössischen und historischen Kunstausstellungen, Konzerten und Theateraufführungen geboten, ganz im Sinne der früheren Besitzer. Zusätzlich ist das Deering Estate eines der wenigen verbliebenen umweltgefährdeten Gebiete (Environmentally Endangered Lands, EEL) in Miami-Dade County. In über 50 Hektar Pinienwäldern haben bedrohte Pflanzen- und Tierarten, wie die Florida-Bulldoggfledermaus, die Chance sich frei zu entfalten.

Bunte Korallengärten in Lauderdale-by-the-Sea


An der Atlantikküste Floridas rechnen die wenigsten Besucher mit einer bunten Unterwasserwelt voller Korallenriffe. Im Südosten des Sunshine States im gemütlichen Strandort Lauderdale-by-the-Sea erwartet Taucher und Schnorchler jedoch genau das. Während Schnorchler auf dem Anglin’s Pier Reef Snorkel Trail in seichteren Gewässern Korallenriffe und einige Artefakte wie Kanonn und Anker entdecken können, gibt es für Taucher verschiedene Tauchspots die sowohl vom Strand als auch Boot zugänglich sind. Vor der Küste der Stadt liegt auch eines von Floridas Tauchhighlights versteckt: die SS Copenhagen, ein britischer Dampfer aus dem 19. Jahrhundert, der im Mai 1900 weniger als eine Meile vor der Küste in einer Wassertiefe von 25 Fuß unterging. Auch an interessanten Meeresbewohnern mangelt es Lauderdale-by-the-Sea nicht - egal ob Ammenhaie, bunte Fische oder Hummer - ein wahres Paradies für alle Hobby Ozeanologen.

Fotos: V.l.n.r.: Strände voller Muscheln in St. Lucie © Visit St. Lucie; Bunte Korallenriffe und Unterwasserbewohner © Lauderdale-by-the-Sea; Mediterraner Charme nahe Miami © Deering Estate

 


Veröffentlicht am: 28.03.2023

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