(Michael Weyland) Mit dem Modell 1000 präsentierte Subaru am 14. Mai 1966 die erste kompakte Limousine mit wassergekühltem Boxermotor und Frontantrieb – und läutete damit eine Ära ein, die bis heute den Stil der Marke prägt.
Seit 50 Jahren steht der Boxermotor stellvertretend für das, was die Marke Subaru ausmacht: Technikorientierung und Innovationskraft, klare technische Überzeugungen und das Streben nach vollkommener Harmonie. Subaru hat den Boxermotor zwar nicht erfunden, aber als Shinroku Momose, Entwicklungschef bei Subaru, Mitte der 1960er Jahre dem Motoreningenieur Yoshio Akiyama den Auftrag erteilte, für den Subaru 1000 einen vibrationsarm laufenden, leichtgewichtigen und möglichst flach bauenden Motor zu konstruieren, fiel die Wahl bald auf den Boxermotor.
In der vor 50 Jahren begonnenen Erfolgsstory der Boxermotoren setzt Subaru bis heute immer wieder neue Meilensteine. Etwa mit dem „International Engine of the Year Award“, den die Marke 2006 mit dem 2,5-Liter-Boxermotor mit Turbolader in der Klasse der 2,0- bis 2,5-Liter-Motoren gewann. Es war das erste Mal, dass ein Boxermotor mit diesem „Oscar“ des Motorenbaus ausgezeichnet wurde. Spezielle Anerkennung erfuhren dabei die trotz der hohen Leistung außergewöhnliche Umweltverträglichkeit des Turbo-Boxers und sein problemloser Betrieb im Alltag. Zwei Jahre später wurde er noch einmal prämiert.
Wirtschafts-News vom 12. Mai 2016
Michael Weyland informiert
Veröffentlicht am: 12.05.2016
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