Automobil-News vom 16. August 2018

Michael Weyland informiert...



Mit starkem Rückenwind reist das Toyota GAZOO Racing World Rally Team zur Rallye Deutschland (16. bis 19. August 2018): Nach dem Heimsieg in Finnland geht das Motorsport-Team zuversichtlich in den neunten Lauf der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft (WRC).

Die Rallye Deutschland ist einer der anspruchsvollsten Asphalt-Wettbewerbe im Kalender, auf die Teams warten quasi drei Rennen in einem: Es geht durch die kurvigen Weinberge entlang der Mosel bei Trier, über Militärgelände und schnelle Landstraßen. Die unterschiedlichen Straßenbedingungen und das oft wechselhafte Wetter machen die Fahrzeugabstimmung und Reifenwahl schwierig. Start und Ziel ist in diesem Jahr St. Wendel: Zur Eröffnung findet eine Super Special Stage in der Kreisstadt im Nordosten des Saarlands statt. Am Freitag stehen zwei Prüfungen in den Weinbergen auf dem Programm, die von einer Zuschaueretappe auf dem Weg zurück zum Service-Park abgerundet werden – nachmittags werden alle drei Teilabschnitte nochmals wiederholt. Samstags geht es auf den Truppenübungsplatz Baumholder und die berüchtigte Panzerplatte, bevor die Route über die schnellen Landstraßen des Saarlands führt. Das Finale sieht eine Rückkehr in die Weinberge und die abschließende Bosenberg Power Stage vor den Toren St. Wendels vor. In der Weltmeisterschaft liegen Fahrer und Team weiter in Schlagdistanz zur Spitze: Das Toyota GAZOO Racing World Rally Team rangiert nur noch einen Punkt hinter dem Zweitplatzierten – selbst auf die Spitzenposition fehlen gerade einmal 27 Punkte.   

Foto: Toyota Deutschland GmbH



Autofahrer müssen sich zunehmend auf extreme Wetterlagen einstellen. Wer nicht aufpasst, kann schnell in hochgefährliche Situationen geraten, warnen die Sachverständigen von DEKRA. Sie empfehlen, Unwetterwarnungen ernst zu nehmen und Fahrten notfalls zu verschieben, bis das Schlimmste vorüber ist.   

Wer unterwegs von Sturm und Starkregen überrascht wird, tut gut daran, einen geschützten Platz aufzusuchen und abzuwarten, bis die Wetterfront weitergezogen ist. In der Regel ist es bei Extremwetter besser, im Auto zu bleiben, denn Personen sind hier besser vor Regen, Sturm, Hagel und Blitz geschützt als im Freien. Allerdings sollte man die direkte Nähe von Bäumen meiden, die abknicken und aufs Auto fallen können. In der Nähe von Häusern ist mit herabfallenden Dachziegeln, hochgewirbelten Gegenständen oder abgerissenen Ästen zu rechnen.  Bei Starkregen ist es ratsam, eine etwas höher gelegene Stelle aufzusuchen, die vor Überflutung geschützt ist. Wer an einem abschüssigen Weg Schutz sucht, muss darauf achten, ob dieser sich bei starken Niederschlägen nicht womöglich in einen reißenden Sturzbach verwandelt.  Keinesfalls sollte man bei Starkregen in Unterführungen einzufahren.

Foto: DEKRA e.V.

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