Die Alpen gelten als weitgehend unberührter Naturraum. Dabei werden die Berge im Herzen Europas seit Jahrtausenden von Menschen besiedelt und genutzt. Bauern, Händler, Kriegsheere und der Tourismus haben in der Landschaft Spuren hinterlassen: Menschenwerk aus Stein, der Natur abgetrotzt, später dem Verfall überlassen.
Der neue Bildband »Geisterhäuser« zeichnet in epischen Bildern diese untergegangene Welt. Er nimmt uns mit auf eine Reise zu verlassenen Dörfern, auf alte Kriegswege und zu Industrie- und Tourismusruinen und spürt in beeindruckenden Bildern ihrer Mystik nach. Die Texte dazu stammen von Alpenkenner Eugen E. Hüsler, der die Geschichte hinter den Lost Places sichtbar macht.
Die Autoren
Stefan Hefele, geboren 1986, arbeitet seit 2010 als Abenteuer- und Landschaftsfotograf. Von den Tropen bis zu den eisigen Welten möchte er uns Menschen mit seinen gefühlsbetonten Bildern die empfindliche Intimität und einzigartige Bedeutung der Natur näher bringen und zu einem respektvollen Umgang mit der Schöpfung auffordern. Mittlerweile ist er einer der führenden Landschaftsfotografen Deutschlands mit zahlreichen nationalen und internationalen Zusammenarbeiten und Auszeichnungen.
Eugen E. Hüsler, geboren 1944 in Zürich, hat bisher über 100 Reiseführer, Wander- und Klettersteigführer sowie Bildbände veröffentlicht. Seit vier Jahrzehnten ist er unterwegs in den Alpen, gerne auch abseits der Renommierziele, und immer mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen des Bergtourismus.
Geisterhäuser
Autoren: Stefan Hefele, Eugen E. Hüsler
Verlag: Bruckmann
Preis: 49,99 Euro
ISBN: 978-3-7343-1103-1
Geisterhäuser
Neuer Bildband zeichnet in epischen Bildern die Mystik einer untergegangenen Welt
Veröffentlicht am: 09.10.2018
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