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Unterwegs in der Region Aube en Champagne

... wo man Renoir, Napoleon und Claudel begegnet

Berühmte historische Persönlichkeiten lassen sich in diesem Jahr in der französischen Region „Aube en Champagne“ begegnen. Der Maler Pierre-Auguste Renoir und der Feldherr Napoleon haben wichtige Gedenktage und das Museum Camille Claudel bietet eine neue hochkarätige Sonderausstellung.

Pierre-Auguste Renoir


Am 3. Dezember 2019 ist der 100. Todestag des berühmten Künstlers, der eine besondere Beziehung zur „Aube en Champagne“ hatte. Das ganze Jahr über wird mit einem umfangreichen Programm von Feierlichkeiten und Ausstellungen an den Maler gedacht.

Vom 1. Juni bis zum 30. September sind Originalwerke Renoirs in einer Sonderausstellung im Renoir-Haus in Essoyes zu sehen, die an die berühmte Renoir-Ausstellung 1934 von Paul Rosenberg in Paris erinnert. Dieses Ereignis wird durch eine Zusammenarbeit mit den Archiven Paul Rosenberg & Co, New York, ermöglicht. Das historische Wohnhaus des Künstlers ist erst seit Juni 2017 für Besucher geöffnet.

Vom 6. bis zum 28. April werden erlesene Champagnermarken ausgestellt, die besonders zu Gemälden Renoirs passen. Am Sonntag, den 7. Juli findet dann ein „Belle Époque“ Fest in Essoyes statt, bei dem typisch französische Atmosphäre lebendig wird. Nachstellungen von Gemälden des Künstlers, ein ländliches Picknick, eine „Guinguette“ und ein Karussell wie um 1900 sind die Attraktionen. Selbst ein Golfwettbewerb wird vom 8.-10. Juni zu Ehren Renoirs auf den Golfplätzen des Departements ausgetragen.

Die Ehefrau von Pierre-Auguste Renoir (1841-1919) stammte aus dem Dorf Essoyes in der Champagne. Renoir war bezaubert von dem Dorfleben, dem Frieden und der Schönheit der Umgebung. Das Paar kam jeden Sommer nach Essoyes. 1896 baute Renoir dort ein Haus und später im Garten ein Atelier, wo er in Ruhe arbeiten konnte. Es war ihr beider Wunsch, in Essoyes begraben zu werden und sie ruhen zusammen auf dem Friedhof des Dorfes. Neben dem Wohnhaus gibt ein kulturelles Zentrum mit Filmen und Ausstellungen viele Informationen über den Maler und seine Familie.

Napoleon

Direkt im historischen Gebäude der ehemaligen Militärschule von Brienne-le-Château, ist jetzt ein neues Napoleon-Museum eingerichtet. Zum 250. Geburtstag Napoleons in diesem Jahr sind zahlreiche Gedenkveranstaltungen vorgesehen.

Zur „Nacht der Museen“ am 18. Mai wird das Leben Napoleons an der Militärschule von Brienne nachgestellt. Vom 11. Mai bis zum 30. September ist im Napoleon-Museum die Sonderausstellung „Bonaparte, die Jugend eines Offiziers“ zu sehen. Am 8. September finden die Napoleonischen Begegnungen in Brienne statt.

1779 kam der junge, zehnjährige Napoleon Bonaparte in die Königliche Militärschule von Brienne. Er studierte hier fünf Jahre, um seinen zukünftigen Beruf eines Artillerieoffiziers zu erlernen. Sein ganzes Leben bewahrte er eine nostalgische Erinnerung an diese kleine Stadt, die er in sein Herz geschlossen hatte. Der Frankreichfeldzug brachte ihn Ende Januar 1814 ein letztes Mal nach Brienne-le-Château zurück, wo er zwei der letzten Schlachten seiner militärischen Laufbahn schlug: die Schlacht von Brienne und zwei Tage später, in fünf Kilometer Entfernung, die Schlacht von Rothière.

Camille Claudel

Vom 22. Juni bis zum 6. Oktober betrachtet eine Sonderausstellung im Museum Camille Claudel in Nogent-sur-Seine die Beziehungen von Werken des 19. Jahrhunderts zu Werken des 20. und 21. Jahrhunderts.

Von 1876 bis 1879 wohnte Camille Claudel in der kleinen Stadt in der Champagne. Sie begegnete Alfred Boucher, der sie in die Bildhauerei einweihte und sie mit Auguste Rodin bekannt machte. Dieser war von der außerordentlichen künstlerischen Gabe Claudels begeistert und es entwickelte sich ein schöpferisches Einverständnis. Gleichzeitig flammte auch eine leidenschaftliche Liebe auf. Diese Idylle hat das Schaffen Claudels sehr geprägt. Ein Museum für die bekannte Künstlerin wurde 2017 in Nogent-sur-Seine eröffnet. Es hat internationale Ausstrahlung und zeigt die weltweit größte Sammlung zu der berühmten Bildhauerin. 43 Werke geben einen Überblick über ihre gesamte Karriere. Diese sind in eine Ausstellung des Schaffenskontextes der Künstlerin, vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum 1. Weltkrieg, eingebettet. 68 Skulpturen sind Leihgaben aus berühmten Museen: „Musée d’Orsay“ und „Musée Rodin“ (Paris) oder „Musée d’Art et d’Archéologie“ (Troyes).

Tourismusamt „Aube en Champagne Tourisme“
34 Quai Dampierre
10000 Troyes, FRANKREICH
Tel.: +33 325 42 50 00
www.aube-champagne.com/de (Deutsch)

Foto: CDT-Aube

 


Veröffentlicht am: 30.03.2019

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