Wirtschafts-News vom 24. April 2019

Michael Weyland informiert...

(Michael Weyland) Expansion und Innovation bedingen eine große Zahl an Fachleuten für die unterschiedlichsten Geschäftsfelder der Gundlach Automotive Corporation. Die seit Januar 2019 autarke Holding setzte schon der Vergangenheit auf die Strategie, frühzeitig junge Nachwuchsführungskräfte zu integrieren und diesen schnell ein hohes Maß an Verantwortung zu übertragen.

Gepaart mit der Erfahrung etablierter Manager sei so geballtes Branchenwissen mit frischen Ideen und neusten Trends der Unternehmenssteuerung das Erfolgsrezept, so heißt es in der Raubacher Chefetage.

Diese Kombination aus „Youngster & Oldies“ wird nun weiter systematisiert, denn der moderne Arbeitgeber sucht stets Mitarbeiter in allen Bereichen und spricht nun akademisch geschulte Fachleute bereits während des Studiums an. Und zwar im Rahmen einer Partnerschaft mit der Dortmunder International School of Management (ISM), von der bereits mehrere Absolventen bei Gundlach ihren beruflichen Weg begonnen und teils auch Karriere gemacht haben. Einige haben es zum Abteilungsleiter geschafft oder sind mittlerweile sogar Mitglied der Geschäftsleitung. Gemeinsam mit Prof. Dr. Jens Gericke von der ISM wurde nun ein Projekt gestartet, das weiteren Studierenden der renommierten Wirtschaftshochschule einen Einblick in die Praxis des Automobilzulieferers geben und dem Unternehmen Kontakte zu potentiellen Nachwuchsmanagern ermöglichen soll.

Diese klassische Win-Win Situation möchte man nach einem erfolgreichen Start mit einem Projekt von sechs Studierenden im Logistikzentrum von Gundlach darstellen und auf weitere Hochschulen - so konkret die im heimatnahen Koblenz- ausdehnen. Denn Gundlach braucht nicht nur Betriebswirte, sondern in der Produktion auch zunehmend Techniker und QM-Experten, so die Verantwortlichen im Personalmanagement.

Apropos Hochschule Koblenz. Dort startet am 28. Juni 2019 das beliebte Postdoktorandinnen-Programm der Hochschule Koblenz, bereits in die vierte Runde. Das Programm richtet sich an Frauen am Ende und/oder nach der Phase der Promotion und ist für alle Fachrichtungen geöffnet. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum 26. April möglich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Zu den Bausteinen des Programms gehören die Beratung bei der Karriereplanung und -umsetzung, Weiterqualifizierungsangebote, ein Peer-Mentoring, die Vernetzung mit der Wissenschaftsgemeinschaft sowie der Ausbau von wissenschaftlicher Reputation und des Expertinnenstatus.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden unter: www.was-audio.de/aanews/News20190423_kvp.mp3

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