Morgengruß von Helmut Harff: Aktiv entschleunigen

Das ist kein Widerspruch - wetten

Geht es um uns, um unseren Umgang mit unserem Körper, um unseren Umgang mit unserer Seele, unserem Nervensystem, so fallen ganz schnell zwei Begriffe. Der eine ist "Aktiv" und der andere ist "Entschleunigen".

Was nun, aktiv sein oder entschleunigen? Soll man nun aktiv entschleunigen oder entschleunigt aktiv sein? Das klingt, als ob das überhaupt nicht passt. Und doch, es passt, es passt sogar hervorragend zusammen. Es passt vor allem deshalb so gut zusammen, weil es eigentlich unserem natürlichen Lebensrhythmus entspricht. Mal sind wir - zumindest in der Theorie - aktiv, mal eben nicht.

Leider sind wir viel zu häufig in unserem Hamsterrad gefangen oder haben völlig vergessen, wo da der Ausgang ist. Die Folge: Wir strampeln und strampeln und selbst die Phasen, die wir im Kalender zu unserer Entschleunigung eingetragen haben, geraten so völlig daneben.

Doch was tun? Schnell aktiv werden. Nein, ich spinne nicht. Ich meine, schnell aktiv werden, einen Aufenthalt im in jeder Hinsicht zauberhaften 4-Sterne-Hotel AROSEA oberhalb von Meran im wunderschönen Südtirol buchen. Ich halte jede Wette, dass es hier ohne große Mühe gelingt, den Ausgang aus seinem Hamsterrad zu finden. Ich halte auch jede Wette, dass man es hier schafft, aktiv zu entschleunigen.

Man entschleunigt schon, wenn man die Lobby des stylischen Hotels, das ganz ohne Firlefanz auskommt, betritt. Das geht gleich weiter, wenn man auf das Zimmer kommt und den wundervollen Blick auf die umgebenden und jetzt noch schneebedeckten Gipfel der Berge genießt.

Und dann? Dann beginnt die wundervolle Qual der Wahl. Setzt man sich an den Kamin, geht man schwimmen oder in die Sauna? Lässt man sich im Beauty-Salon verwöhnen oder probiert man mal im sonnendurchfluteten Fitnessraum wie es um die eigene Fitness bestellt ist?

Aktiv entschleunigen kann man ganz hervorragend bei einer Wanderung um den direkt vor dem Hotel gelegenen Stausee oder weiter hoch ins Tal. Da treffen Bewegung und Meditation direkt aufeinander. Wer es noch aktiver mag, der leiht sich ein Mountain-Bike aus und erkundet die Gegend mit dem Rad. Dazu muss man rund um das AROSEA kein Bergfuchs sein.

Wer nun wieder aktiv entschleunigen will und sein Golfbag nicht vergessen hat, sollte schnell eine Runde auf den zahlreichen Golfplätzen buchen.

Die Tage im und um das AROSEA vergehen schnell und man hat allein von der frischen Luft und den atemberaubenden Blicken auf die Berge am Abend so richtig Hunger. Immer warten drei leckere 7-Gang-Menüs auf den Gourmet. Da ist garantiert für jeden etwas dabei.

Das gilt auch für das leckere AROSEA-Frühstück. Das werde ich jetzt gemeinsam mit der besten Frau der Welt genießen.

Ihnen wünsche ich ein genussvolles Frühstück. Finden Sie schnell die Tür aus Ihrem Hamsterrad.

Foto: Helmut Harff

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