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Diese Winzer wissen was sie tun

Kultwein mit Rockabilly-Lifestyle

Ramona und René Pollak lieben den 50er Jahre-Kult und bringen den Rockabilly-Lifestyle in die Flasche und herrlich trinkbare Weinviertler-Weine ins Glas.

2013 war das Schicksalsjahr für die Pollaks. René hatte 2008 das traditionsreiche Weingut der Eltern übernommen und fünf Jahre die langjährige Tradition vieler Generationen behutsam weiterentwickelt. Doch die Weinbauern wollten mehr: blitzsaubere Weine in einem modernen Stil abfüllen und zugleich ihr Herzensthema, den Rockabilly, in ihre Arbeit einfließen lassen. Es war die Geburtsstunde von Rockabilly Weinkult. Heute ziert jede Flasche das prägnante Rockabilly-Logo mit Undercut-Profil, Würfeln und einer Schwalbe aus der Feder eines Tattoo-Künstlers, jeder Wein hat zudem sein eigenes Emblem von Miss Betty bis zu Hula-Masken.

Die überwältigende Resonanz von Kunden und Kritikern gibt den Pollaks Recht. Schnell hat sich der Kultwein aus Unterretzbach bei Hollabrunn herumgesprochen, Fans über soziale Netzwerke gewonnen und wird mittlerweile nicht nur in Österreich, sondern bis zur deutschen Ostseeküste und in anderen europäischen Ländern mit Begeisterung getrunken.

Zehn Weine bringt das Rockabilly-Weinkult-Paar in die Flasche: In der Basislinie sind es sechs Weißweine der Rebsorten Grüner Veltliner, Riesling, Sauvignon Blanc, Gelber Muskateller, Weissburgunder, ein Rosé und ein Rotweincuvée. Die Premiumlinie ist „Der Praktikant“ mit drei Weißen der Rebsorten Grüner Veltliner, Riesling und Chardonnay, die besonders vinifiziert werden. Knackig, charaktervoll, mit toller Frucht für ein perfektes Trinkvergnügen, mit Ecken und Kanten an den richtigen Stellen. Die Weine sollen Spaß machen, finden Ramona und René Pollak und zitieren schmunzelnd einen Weinkritiker: „Das Beste als ich den ersten Schluck von Rockabilly Weinkult zum Verkosten probierte? Dass noch eine zweite Flasche kaltgestellt war.“ Die Weingärten liegen rund um Unterretzbach im österreichischen Weinviertel, nahe der Weinstadt Retz und der tschechischen Grenze mit der dortigen Weinstadt Znaim. Die Weine spiegeln die ganz unterschiedlichen Lagen, die Böden und Klimata. Mittlerweile umfasst das Rockabilly-Weinkult-Reich rund 40 Hektar Rebgärten und die beiden produzieren mit ihrem Team 400.000 Flaschen pro Jahr.

Die Rockabilly-Weinkultler sind versierte Teamworker. René (Jahrgang 1981) verantwortet alle Arbeiten im Weingarten und Keller. Sein Handwerk hat er von Grund auf gelernt und absolvierte die Weinbauschule in Krems, kehrte aber dann dem Metier den Rücken, schloss eine Ausbildung zum Optiker ab und arbeitete jahrelang in diesem Beruf. Doch der Weinberg ließ ihn nicht los: Der Wunsch sein eigener Herr zu sein, mit der Natur und den Jahreszeiten zu arbeiten und seine Liebe zum Wein in die Flasche zu bringen, setzte sich durch. Nach einigem Vorbehalt, ob die Familie mit zwei damals noch kleinen Jungs nicht zu kurz kommt, konnte er seine Frau überzeugen.

Ramona (Jahrgang 1978) kümmert sich heute um das Marketing, hält das Büro am Laufen und pflegt den Rockabilly-Kult mit Fashion und Accessoires im 50er-Jahre-Stil im Kabinett, zu dem sie die ehemalige Schmiede des Weinguts umgebaut haben. Das Kabinett und der Weingutgarten sind mittlerweile auch beliebte Eventlocation und Ziel für Ausflüge der nur 80 Kilometer entfernten Wiener.

„Rockabilly passt überall hin“, finden Ramona und René Pollak – und ganz besonders gut zu ihren Weinen. Die Pollaks schaffen mit ihrem Rockabilly Weinkult die perfekte Kombination aus innovativ-kultigem Lifestyle, der international begeistert, und traditionsbewusstem Weinwissen und Handwerk aus dem Weinviertel.

Bleibt eigentlich nur noch eine Frage: Wieso heißt ausgerechnet die Premiumlinie „Der Praktikant“? Seinen Namen mit dem augenzwinkernden Understatement verdankt der Praktikant einem Weinbaustudenten, der bei den Pollaks sein Praktikum absolvierte. „Uns ging es um die perfekte Verschmelzung von neuester Theorie und Praxis“, erläutert René Pollak sein außergewöhnliches Vorgehen. Seitdem darf „Der Praktikant“ sich jedes Jahr mit dem neuen Praktikanten verändern und weiterentwickeln – auch das ist typisch für die Pollaks, die in all ihr Tun Herzblut einfließen lassen, aber für das perfekte Ergebnis Natur und Menschen Raum geben.

 


Veröffentlicht am: 10.05.2019

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