Spaghetti Carbonara

... in unter 20 Minuten



Saucen für Spaghetti gibt es derer viele. Die hierzulande wohl berühmtesten beiden: Bolognese und Carbonara. Um zweitere soll es sich heute drehen.

Von den beiden genannten Saucen ist die Carbonara sicherlich diejenige Variante, die schneller und mit weniger Zutaten zubereitet werden kann. Im Geschmack auch komplett unterschiedlich zur Bolognese ist sie trotzdem sehr lecker.

Die Zutaten
Wir benötigen für dieses feine Gericht wirklich nur Spaghetti, Eier, Käse und ein wenig Speck. OK, zugegeben, Salz und Pfeffer auch noch, aber das zähle ich fast gar nicht mehr dazu, das verhält sich ja immer so.

Der Speck
Laut „Experten“ muss für das Originalrezept Guanciale oder Pancetta verwendet werden. Soll ich ehrlich sein: die beiden habe ich weder beim Metzger noch im Supermarkt erhalten. Also: einfach den ganz normalen geräucherten Bauchspeck verwenden – schmeckt auch gigantisch!

Die Zubereitungszeit
Spaghetti Carbonara ist ein sehr fix zuzubereitendes Gericht: Eigentlich kann man sofort das Nudelwasser aufsetzen und zeitgleich den klein geschnittenen Speck auslassen. Nun die Eier mit dem gehobelten Käse vermengen und anschließend muss nur noch darauf gewartet werden, dass die Spaghetti bissfest gegart sind.

Auf was es unbedingt zu achten gilt
Bevor die heißen Spaghetti in die Speckpfanne wandern: Unbedingt die Hitze komplett von der Pfanne nehmen. Denn: Gleich kommen die verquirlten Eier hinzu. Und wir wollen es auf alle Fälle vermeiden, dass die Eier stocken. Wir sind ja nicht auf Rührei-Nudeln aus!

Was bringt Farbe und „Pepp“ ins Spiel?
Klarer Fall: Kräuter! In diesem Rezept habe ich mich für Zitronenmelisse entschieden. Der erfrischende Geschmack passt wunderbar zu Speck, Ei und Käse. Alternativ lässt sich aber auch Basilikum oder Petersilie verwenden.



Anja Auer betreibt mit "Die Frau am Grill" den größten YouTube-Kanal zum Thema "Grillen" der im deutschsprachigen Raum von einer Frau produziert wird. Die meisten ihrer Rezepte gelingen aber nicht nur auf dem Grill sondern auch auf dem Herd und im Ofen.

Weitere Rezepte finden sie auf Anja Auers Blog und ihrem YouTube-Kanal.

Foto: Matthias Würfl

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