Der Subaru Forester 2.0i Platinum

... getestet von Michael Weyland



Er wird mittlerweile in vierter Generation gebaut. Der Subaru Forester hat in all diesen Jahren nichts von seinen Fähigkeiten eingebüßt: Die bewährte Kombination von permanentem Allradantrieb und Boxermotoren behält Subaru auch weiterhin bei. Zu Recht, wie man sagen kann.

Darum geht es diesmal!



Sie sind schon lange sehr beliebt und werden offensichtlich – trotz regelmäßiger Anfeindungen – immer häufiger gekauft! SUVs. Das sind Fahrzeuge, die sich für unterschiedlichste Einsatzzwecke eignen müssen, die aber auch den Insassen auf allen Plätzen eine stressfreie Fahrt selbst über große Distanzen sowie unter schwierigen Bedingungen ermöglichen sollen. So wie der Subaru Forester.

Power und Drive!

Angetrieben wird der Forester von dem bewährten 2.0X-Vierzylinder-Boxermotor, der 110 kW/150 PS leistet. Damit sprintet er in 11,8 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis zur Spitzengeschwindigkeit von 190 km/h. Dabei konsumiert er 8,8 bis 8,9 Liter Benzin je 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 199 bis 202 g/km entspricht. Gemessen wurde der Verbrauch nach dem realitätsnahen WLTP-Zyklus, der zur besseren Vergleichbarkeit aber nach NEFZ ausgewiesen wird. Die ab September 2019 für alle Neuzulassungen verpflichtende Abgasnorm Euro 6d-Temp wird natürlich bereits jetzt erfüllt.

Die Innenausstattung!

Hier wollen wir uns mal etwas intensiver mit dem Thema Sicherheit und konkret mit dem preisgekrönten Assistenzsystem Eyesight beschäftigen, dass im Forester serienmäßig zum Einsatz kommt. In höheren Ausstattungslinien – also auch in unserem Testkandidaten in der höchsten, der Platinum-Ausstattung, ergänzen Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrsassistent die aktive Sicherheitsausstattung. Das mittlerweile aus den meisten Subaru-Modellen bekannte, kamerabasierte System Eyesight kombiniert verschiedene Assistenten und knüpft so ein engmaschiges Sicherheitsnetz. Rechts und links vom Rückspiegel sind zwei Kameralinsen platziert, die zusammen ein stereoskopisches Bild erzeugen. Zudem bietet das System deutliche Kostenvorteile, weil nicht mehrere unterschiedliche Erfassungseinheiten harmonisiert werden müssen.

Die Kosten!



Den Forester 2.0X mit 110 kW/150 PS, Allradantrieb und Lineartronic gibt es in der Ausstattungslinie Active+ ab 31.990,- Euro. Der Preis klettert dann über die Versionen Comfort und Exclusive+ bis hin zum Platinum. Dafür sind dann zwar 39.990,- Euro fällig, aber bei fast allen Ausstattungsfeatures steht auch ein Pünktchen für „serienmäßig“. Die wenigen Optionen, die sich in der Liste dann noch finden lassen, muss man auch nicht unbedingt haben.

Alle Fotos:
© SUBARU Deutschland GmbH

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