Im Garberhof brennt man (für) Südtiroler Gin

Wenn sich Tradition und Exotik in einem Drink vereinen

Gin ist seit jeher die Leidenschaft von Klaus Pobitzer. Und deshalb besitzt der Gastgeber des Garberhofs in Mals im Vinschgau nicht nur eine beachtliche Auswahl an internationalen Gin-Spezialitäten, die er seinen Gästen voller Stolz an der Hotelbar kredenzt.

Der Barkeeper und Sommelier hat mit seinem flambierten Gin Mare auch eine ganz eigene Gin-and-Tonic-Rezeptur entwickelt, die durch intensive Rosmarin- und Zitrusaromen besticht. Doch das war dem Vollblut-Gastronomen nicht genug.

2019: Das Geburtsjahr des Felix-Luis

Gemeinsam mit einem sehr versierten Brenner-Duo, dem Malser Alexander Secci und dem deutsch-britischen Destillateur Benedikt John Skelton, hat Pobitzer seinen eigenen Gin entwickelt. Benannt nach seinem Sohn, hat er 2019 den Felix-Luis aus der Taufe gehoben. Dieser Gin ehrt nicht nur seinen Erstgeborenen, sondern soll auch an den Etruskerkönig Felicius erinnern, der um 400 v.Chr. die Berge der Gegend annektierte und sowohl die Aprikose als auch sardische Kräuter in den Vinschgau brachte. Mit Enzian aus dem Rosengarten und exotischen Gewürzen britischer Reisender verfeinerten Felicius und seine Schergen ihre Speisen.

Heute möchte das Gin-Trio mit dem Felix-Luis an diese Geschichte und an die erstgeborenen Malser Söhne erinnern, finden sich doch viele der herrlichen Aromatika von einst im Felix-Luis wieder: von Wacholderbeere und Iriswurzel aus der Toskana über Marille und Enzian aus Südtirol bis hin zu indischem Kardamom und Ingwer aus Jamaika. Dieser Gin ist ein Aromen-Potpourri für Nase und Gaumen, das Worte nur unzureichend beschreiben. Deshalb: Reisen Sie in den Vinschgau und genießen Sie dort gemeinsam mit Klaus Pobitzer den Felix-Luis mit allen Sinnen.

Foto: Astrid Dill

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