Golfen am Golfstrom

Handicap verbessern? Auf Madeira leicht gemacht!

Der Ball geriet im Jahr 1937 ins Rollen, als der erste Golfplatz auf Madeira errichtet wurde – seitdem können passionierte Golfer auf der Atlantikinsel nicht nur ihr Handicap verbessern, sondern auch gleichzeitig die Aussicht auf das Meer genießen.

Das Gute daran: Aufgrund der milden Temperaturen ist das Golfen das ganze Jahr über bei besten Bedingungen möglich. Während hierzulande nämlich der Herbst fast schon vor der Tür steht, genießen Besucher auf Madeira noch immer wärmende Sonnenstrahlen. Und auch die Nachbarinsel Porto Santo lädt zu einer packenden Partie auf dem Rasen.

Clube de Golfe do Santo da Serra: Abschlag auf historischem Grund

Der neun Kilometer lange Golfclub im Osten der Insel ist nicht nur der erste Golfplatz Madeiras, sondern gehört laut „The Rolex World´s Top 1.000 Golf Courses“ zu den drei besten Golfplätzen Portugals. Er wurde 1937 von drei britischen Familien errichtet und liegt über der Bucht von Machico, wo einst die portugiesischen Seefahrer auf Madeira landeten. Im Jahr 1991 vom führenden Golfarchitekten seiner Zeit, Robert Trent Jones Senior, neu konzipiert, bietet die Anlage heute 27 Löcher mit einem 18-Loch-Meisterschaftsplatz. Doch aufgepasst – nicht zu unterschätzen sind dabei die charakteristischen Löcher Drei und Vier. Das hügelige Gelände mit seinen großzügigen Fairways sowie strategischen Bunkern bietet sowohl herausfordernde als auch bequemere Golfrunden – das Meer dabei immer im Blick. Zudem finden auf der Desertas- und Machico-Spielbahn regelmäßig die renommiertesten Turniere der Insel statt, darunter auch das Madeira Island Open als Teil der bekannten European Tour.

Palheiro Golf: Eine Partie inmitten des Blumenmeers

500 Meter über der Bucht von Funchal gelegen, wartet die 200 Jahre alte Quinta do Palherio Ferreiro mit einem 18-Loch Par-72-Platz auf alle Golfenthusiasten. 1993 eingeweiht und 2003 renoviert, besticht die Anlage mit seinen steilen Abhängen und tiefen Schluchten und bringt dabei selbst den erfahrensten Golfer ins Schwitzen. Zugleich wird auf einen umweltfreundlichen Betrieb geachtet – zur Freude der mehr als 20 verschiedenen heimischen Pflanzenarten, die hier im angrenzenden Garten üppig gedeihen. Nach einer Partie auf der über sechs Kilometer langen Anlage lässt sich der Gaumen am besten im Clubhaus inklusive  Panoramablick über den Ozean mit mediterranen Köstlichkeiten verwöhnen oder die müden Knochen werden im angrenzenden Spa des Hotels Casa Velha regeneriert.

Porto Santo Golfe: Zwischen sanften Dünen und dramatischen Klippen

Klein aber ohó! Nur etwa 40 Kilometer von Madeira entfernt lockt die Nachbarinsel Porto Santo mit dem 9-Loch Par-3 Pitch and Butt Platz sowie dem 18-Loch Par-72 Course – designt von der spanischen Golflegende Severiano Ballesteros im Jahr 2004. Die Anlage des Typs links, auf der bis zu 500 Personen gleichzeitig spielen können, ist in zwei unterschiedliche Spielzonen unterteilt: Während die Südbahn den traditionellen amerikanischen Golfplätzen gleicht, wird die nördliche am Rande der Hochseeklippen gespielt – vor allem die Löcher 13, 14 und 15 sorgen hierbei für abenteuerliche Abschläge. Da Wasser auf der Insel ein wertvolles Gut ist, wird das Grün nicht mit Trink- sondern mit gereinigtem Abwasser bewässert. Somit garantiert der Platz nicht nur ideale Golfbedingungen, sondern auch einen ressourcenschonenden Betrieb.

Weitere Informationen zu Madeira finden sich online unter www.madeiraallyear.com sowie auf Facebook und Instagram mit den Hashtags #madeiranowordsneeded, #visitmadeira und #visitportosanto.

Fotos: Madeira Promotion Bureau

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