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Morgengruß von Helmut Harff: Sch... Bahn

70 Minuten Verspätung

Eigentlich sollte ich jetzt fast in Berlin sein, doch mein Zug verließ gerade München Hauptbahnhof. Allein der Nachtzug hatte 70 Minuten Verspätung. Doch das Dilemma begann schon mit einer dreißigminütigen Verspätung im italienischen Bologna.

Das hieß, der Nachtzug ab Venedig ist weg. Ohne einen hilfreichen und vor allem italienisch sprechenden Kollegen würde ich wohl noch immer irgendwo in Italien auf einen Zug warten. Warten war dann auch das Stichwort in Padua, den von dort fuhr eben der nächste Nachtzug nach München. Da waren sogar noch Liegewagenplätze frei. Und, oh Wunder, im Zug nach Berlin bekam ich sogar noch einen Arbeitsplatz, sprich einen Platz an einem Tisch.

Deshalb kann ich nun meinen verspäteten Morgengruß auf die Reise schicken.

Das ärgerliche ist nicht nur die Verspätung, es ist die Tatsache, dass man keine Fahrkarte von Bologna nach Berlin kaufen kann, sondern dafür drei Karten kaufen muss. So bekomme ich von der Bahn nur eine Gutschrift für die Nachtzugverspätung und nicht für die um fünf Stunden verspätete Ankunft in Berlin. Da ist geschickt von der Bahn, aber alles andere als kundenfreundlich.

Mein Fazit lautet daher, dass ich nur noch fliegen werde, zumindest so lange, wie ich nicht mit einem Fahrschein durchfahren kann. Dann muss die Bahn eben noch mehr unter dem Klimawandel leiden - oder endlich über den eigenen Tellerrand blicken und im Sinne der Fahrgäste europäisch denken und handeln.

Bahn fahren ist eigentlich viel toller als fliegen - doch so steige ich nie wieder in einen länderübergreifenden Zug, wenn ich dafür mehr als eine Fahrkarte benötige.

Ach ja, eigentlich wollte ich über den gestern in Bologna begangenen Mortadelladay berichten. Doch dann morgen dazu mehr. Vielleicht hat sich dann mein Verhältnis zu dieser italienischen Spezialität auch wieder etwas normalisiert.

Ihnen wünsche ich einen genussvollen Tag.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 25.10.2019

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