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Harff trifft: Dr. Nicko – meinen Zahnarzt (Teil 2)

Viele Fragen, viele Antworten…

Dr. Nicko, ein weit über die Lausitzstadt Weißwasser hin bekannter Zahnarzt, habe ich erst vor Kurzem kennen gelernt. Ich wollte von Ihm einen Heil-und Kostenplan für eine endgültige Versorgung meines Unterkiefers in Ungarn. Ich traf in ihm einen sehr erfahrenen Implantologen und ging mit mehr Fragen im Kopf, als ich vor meinem ersten Besuch hatte.

Was lag näher als das Unangenehme mit den Nützlichen zu verbinden und den Praxischef um ein Interview zu bieten.

Kommen wir zurück zur Beratung vor dem Eingriff. Was, wenn ein Patient nicht gerade um die Ecke wohnt? Können Sie den Patienten auch online oder telefonisch beraten?
Dr. Nicko:
Auch das ist möglich, so eine 3-D-Röntgenaufnahme vorliegt. Dann  kann man telefonisch oder per Videotelefonie beraten. Doch das ersetzt nicht den eigenen Eindruck – den sich der Patient von uns und ich mir vom Patienten machen kann.

Was ist Ihnen wichtig im Gespräch mit dem Patienten?
Dr. Nicko:
Am wichtigsten ist es für mich, ein Vertrauensverhältnis zum Patienten herzustellen. Das ist absolut wichtig. Selbstverständlich erläutere ich meine Vorgehensweise und informiere über mögliche Risiken.

Was sind die Risiken?
Dr. Nicko:
Das sind beispielsweise Infektionen. Diese Gefahr besteht immer, denn wir operieren ja. Wenn der Patient richtig aufgeklärt ist und wir unsere Arbeit so gut wir nur können machen, ist das Risiko aber sehr gering.

Geben Sie mal ein Beispiel für ein mögliches Risiko.
Dr. Nicko:
Da muss ich gleich noch einmal Sie als Beispiel nehmen. Sie haben einen Vollbart und der ist ein Risiko für eine mögliche Infektion.

Heißt das, ich muss mich rasieren?
Dr. Nicko:
Nein, so weit gehe ich nicht. Sie müssen sich nur vor der OP von einer meiner Mitarbeiterinnen um den Bart gehen lassen. Die wird dann den Bart gründlich desinfizieren. 

Wir sprachen schon vom Knochenaufbau. Wann ist der notwendig und ist das auch bei mir der Fall?
Dr. Nicko:
Nein, Ihr Kieferknochen ist breit genug, um ohne Schwierigkeiten Implantate setzen zu können. Das ist aber leider längst nicht bei allen Patienten so. Dann muss ein Kiefernaufbau erfolgen. Nur so ist sicherzustellen, dass die Implantate fest einzusetzen sind.

Es ist alles vorbereitet und die OP steht an. Wie geht es weiter, auch wenn ich beispielsweise nicht in Weißwasser und Umgebung wohne?
Dr. Nicko:
Dann sollten Sie einen Tag vorher anreisen. Ich biete meinen Patienten gern an, im nahe gelegenen Hotel „Kristall“ oder im schöneren „Kurhotel in Bad Muskau“ zu übernachten. Wer keinen Knochenaufbau benötigt, dem empfehle ich, drei Tage zu bleiben. Beim Knochenaufbau sollte man eine Woche einplanen. In den Hotels stellt man sich gern auf die Bedürfnisse der Patienten ein. So wird das Essen auf dem Zimmer serviert und wir können den Patienten im Hotel auch betreuen.

Und wenn ich nicht so weit weg wohne?
Dr. Nicko:
Dann müsste der Patient nach zwei und nach zehn Tagen zur Nachkontrolle und zum Fäden ziehen in die Praxis kommen.

Nun gibt es viele, die sterben schon vor jedem normalen Zahnarztbesuch tausend Tode. Was machen Sie mit denen?
Dr. Nicko:
Sie haben recht, das sind zumeist Angstpatienten. Die haben schon allein auf Grund dieser Tatsache massive Gebissprobleme. Für diese Patienten bieten wir eine Behandlung unter Vollnarkose an.

Wie ist da die Vorgehensweise?
Dr. Nicko:
Eigentlich verläuft die Behandlung genau wie bei einer örtlichen Betäubung. Nur, wir geben die Narkose in erfahrene Hände, die solche sehr häufig machen. Ich muss allerdings darauf hinweisen, dass eine Vollnarkose auch voll vom Patienten bezahlt werden muss.

Nun ist ja so eine Narkose nicht ohne. Fährt der Patient nach dem Setzen der Implantate nach Hause?
Dr. Nicko:
Das wäre mehr als fahrlässig. Nein, bei solchen Patienten bleibt eine entsprechend ausgebildete Krankenschwester für 24 Stunden bei dem Patienten, sodass er permanent unter Beobachtung ist.

Den ersten Teil des Gespräches mit Dr. NIck können Sie hier nachlesen.

 


Veröffentlicht am: 30.11.2019

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